Ungarn

Mieten oder kaufen: Die beste Option für Studenten in Ungarn

In einer aktuellen Episode eines Podcasts von Pénzcentrum haben sich Experten mit der uralten Frage beschäftigt, ob man eine Wohnung mieten oder kaufen soll, mit der viele Studenten und ihre Familien konfrontiert sind. Dieses Dilemma wird besonders drängend, nachdem die Zulassungsergebnisse der Universitäten veröffentlicht werden, da die Studenten eine Unterkunft finden müssen, die oft weit von zu Hause entfernt liegt.

Mieten vs. Kaufen: Die Debatte

Angesichts der hohen Mietpreise in ganz Ungarn, insbesondere in Großstädten wie Budapest, ist die Frage, ob man mieten oder kaufen soll, von entscheidender Bedeutung. Obwohl die Miete zunächst günstiger erscheinen mag, meint Palkó István, ein Experte für den Kreditmarkt, dass der Kauf auf lange Sicht vorteilhafter sein könnte – selbst wenn dies mit der Aufnahme einer Hypothek verbunden ist. Pénzcentrum schreibt.

Aktuelle Marktbedingungen

Die Mietpreise variieren stark in den verschiedenen Gegenden. In kleineren Universitätsstädten wie Szeged, Veszprém und Pécs sowie in einigen der günstigeren Stadtteilen von Budapest beträgt die monatliche Miete für eine 50-60 Quadratmeter große Wohnung zwischen 150.000 und 160.000 Forint. In den teureren Stadtteilen, insbesondere in Buda, können die Mieten dagegen 250.000 bis 280.000 Forint oder mehr betragen.

Kosten des Kaufs

Derzeit kostet eine kleine Einzimmerwohnung in Budapest etwa 40 Millionen Forint. Bei einer Anzahlung von 20 % würden die monatlichen Hypothekenzahlungen etwa 240.000 bis 260.000 Forint betragen. Das ist zwar mehr als manche Mietpreise, aber die potenziellen langfristigen Vorteile könnten diese anfänglichen Kosten überwiegen.

Berechnungen und Zukunftsprognosen

Eine detaillierte Analyse verglich die Kosten für Miete und Kauf über einen Zeitraum von fünf Jahren. Ausgehend von einer monatlichen Miete von 166.667 HUF und einer Hypothekenzahlung von 242.017 HUF ging die Analyse von einer Anzahlung von 20 % aus. Dabei wurde festgestellt, dass Studenten in der Regel nicht über ausreichendes Einkommen verfügen, um sich selbst eine Hypothek leisten zu können, sodass die Kredite in der Regel von den Eltern aufgenommen werden.

Während die Mietzahlungen in den fünf Jahren voraussichtlich jährlich um 6,5 % steigen, bleiben die Hypothekenzahlungen aufgrund eines stabilen Zinsumfelds unverändert. Am Ende dieses Zeitraums würde die Miete auf 214.411 HUF pro Monat steigen, also etwas weniger als die Hypothekenzahlungen.

Langfristige Gewinne durch den Kauf

Der Hauptvorteil des Kaufs ist die potenzielle Wertsteigerung der Immobilie. Die Analyse kam zu dem Schluss, dass eine für 40 Millionen Forint gekaufte Immobilie nach fünf Jahren für rund 54,8 Millionen Forint verkauft werden könnte, wenn man eine jährliche Wertsteigerung von 6,5 % berücksichtigt. Nach der Tilgung des restlichen Hypothekenbetrags blieben dem Eigentümer rund 27,5 Millionen Forint, also mehr als das Dreifache der ursprünglichen Anzahlung von 8 Millionen Forint.

Anlagevergleich

Wenn ein Student oder seine Familie sich für die Miete entscheidet und die Differenz zwischen den Mietkosten und dem Betrag investiert, den sie für eine Hypothek gezahlt hätten, würde die Investition bei einer angenommenen jährlichen Rendite von 6,5 % nach fünf Jahren auf rund 14,9 Millionen Forint anwachsen. Dieser Betrag ist jedoch immer noch erheblich geringer als die möglichen Gewinne aus dem Immobilienbesitz.

Abschluss

Die aktuelle Marktanalyse legt nahe, dass der Kauf einer Immobilie trotz der höheren Anfangskosten größere finanzielle Vorteile bieten kann als die Miete. Die Entscheidung hängt jedoch von den individuellen Umständen ab, einschließlich der finanziellen Stabilität und des zukünftigen Wohnbedarfs.

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