
Koreanischer Tenor siegt beim Éva Marton Internationalen Gesangswettbewerb

Der Internationale Éva Marton-Gesangswettbewerb 2024 endete mit dem Auftritt der zwölf Finalisten und der feierlichen Preisverleihung in der Ungarischen Staatsoper. Die Veranstaltung wurde von der Liszt-Akademie organisiert und von MOL – New Europe Foundation und dem Nationalen Kulturfonds Ungarns gesponsert.
Der Schirmherr des Wettbewerbs, Kultur- und Innovationsminister Balázs Hankó, betonte in seiner Rede beim Galakonzert die Bedeutung des Wettbewerbs für die Karriere der Teilnehmer und lobte die herausragende Qualität der Sänger. Éva Marton, Mitbegründerin der Stiftung „Freunde von Ungarn“, lobte die Talente der Teilnehmer und bedankte sich bei der Ungarischen Staatsoper und der Liszt-Akademie für die Organisation des Wettbewerbs.
Die Preise wurden wie folgt vergeben: Der erste Preis ging an den koreanischen Tenor Park Jihoon, der zweite Preis an den rumänischen Bariton Mihai Damian und der dritte Preis an die chinesische Mezzosopranistin Wu Hongni. Weitere Sonderpreise wurden verliehen, darunter der Preis für die beste Liszt-Interpretation an Zoe Hippius und Park Jihoon.
Insgesamt bot der Wettbewerb den Teilnehmern Preisgelder im Gesamtwert von über 75.000 Euro. Die Veranstaltung endete mit einer Gala, bei der weitere prestigeträchtige Sonderpreise verliehen wurden. Der Wettbewerb hat erneut gezeigt, dass die Qualität der Sänger von Jahr zu Jahr steigt und die klassische Kultur eine wichtige Rolle in der Musikkunst spielt.






