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  1. Jahrestag der Bergbaukatastrophe in Amasya: 43 Bergleute ohne Schutzhelme – Aktuelle Nachrichten aus der Türkei

Zahlreiche Verhaftungen im Zusammenhang mit Bergbauunglück

In der Türkei wurden zahlreiche Personen im Zusammenhang mit einem tragischen Bergbauunglück verhaftet. Unter den Verdächtigen befinden sich der stellvertretende Betriebsleiter Özdemir, der Geschäftsführer Salih Atmaca, der Chefingenieur für Arbeitssicherheit und Ausbildung Volkan Soylu und weitere Verantwortliche des Steinbruchs.

Die Festnahmen erfolgten aufgrund des Vorwurfs, dass die Personen durch Fahrlässigkeit den Tod und die Verletzung von mehreren Personen verursacht haben sollen. Während einige der Verdächtigen nach Verhören freigelassen wurden, werden gegen andere Haftstrafen von bis zu 1050 Jahren wegen Totschlag mit möglicher Absicht gefordert.

Insgesamt wurden 42 Personen angeklagt, darunter auch der Bergbauingenieur Levent Aydın und weitere Verantwortliche des Steinbruchs. Einem der Verdächtigen wurde während der Ermittlungen mitgeteilt, dass keine Strafverfolgung stattfinden werde.

Die Behörden nehmen den tragischen Vorfall sehr ernst und gehen gegen die Verantwortlichen vor. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Prozess weiterentwickeln wird und ob weitere Personen zur Rechenschaft gezogen werden.

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