
Islamabad lädt turkmenische Energieunternehmen ein, in Pakistan tätig zu werden

Pakistan lädt Turkmenische Energieunternehmen ein
Der pakistanische Minister für Planungs-, Entwicklungs- und Sonderinitiativen, Ahsan Iqbal, hat kürzlich die turkmenischen Energieunternehmen eingeladen, in Pakistan tätig zu werden. Dies geschieht im Rahmen eines Bestrebens, ausländische Investitionen zu gewinnen, um die wirtschaftliche Lage des Landes zu verbessern und drängende Energieprobleme zu lösen.
Islamabad verfolgt aktiv die Energiekooperation mit Turkmenistan. Ein zentrales Projekt in diesem Bereich ist die Gaspipeline von TAPI (Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Indien), die darauf abzielt, Erdgas aus dem Galkynysh-Gasfeld in Turkmenistan über Afghanistan nach Pakistan und weiter nach Indien zu transportieren.
In den vergangenen Monaten hat Pakistan verstärkt versucht, die Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen wie Energie, Tourismus, Bergbau und Mineralien zu intensivieren, um internationale Investoren anzulocken. Ziel ist es, Pakistan zu einem Handels- und Transit-Hub zu entwickeln, der zentrale asiatische Staaten mit der globalen Wirtschaft verbindet.
Minister Iqbal betonte in der Botschaft von Islamabad in Ashgabat die positiven makroökonomischen Indikatoren des Landes, die Finanzdisziplin sowie die investorenfreundlichen Reformen. Er äußerte sich zuversichtlich, dass das TAPI-Gas-Pipeline-Projekt zur regionalen energetischen Sicherheit beiträgt und den Übergang Pakistans zu grüner Energie unterstützt, was angesichts der Klimakrisen von entscheidender Bedeutung ist.
Der Minister ist derzeit in Turkmenistan, um am ersten Eco-Forum für nachhaltige Entwicklung teilzunehmen.
Quelle: ORIENT
Foto: Profit.Pakistantoday