Ungarn

Identifizierte Ruinen einer Benediktinerabtei in Tomajmonostora

Die Ruinen einer ehemaligen Benediktinerabtei wurden kürzlich in Tomajmonostora aufgrund der Ausgrabungsarbeiten des Nationalen Archäologischen Instituts des Ungarischen Nationalmuseums identifiziert.

Nach den Feldgrabungen, bei denen Stein- und Ziegelfragmente sowie kleine Stücke verstreut auf dem Gelände gefunden wurden, bestätigten geophysikalische Messungen im vergangenen Jahr, dass sich auf einem markanten Felsvorsprung an der Grenze des heutigen Tomajmonostora die Überreste eines Kirchengebäudes befunden hatten.

Auf dem Hügel befand sich einst das Kloster, das der Siedlung ihren Namen gab und wahrscheinlich im 12. Jahrhundert vom Stamm der Tomaj gegründet wurde. Die erste Erwähnung des Tomaj-Klosters stammt aus dem Jahr 1340, doch zu diesem Zeitpunkt existierte die Abtei bereits seit Jahrhunderten.

Gábor Virágos, Leiter des Nationalen Archäologischen Instituts des Museums, stellte in einer Erklärung klar, dass geophysikalische Messungen die Form einer dreischiffigen Kirche mit einem großen Kirchenschiff ähnlich der Kirche in Lébény und einer Rotunde im nordwestlichen Teil des Gebäudes ergaben.

Er fügte hinzu, dass mehrere Abschnitte geöffnet worden seien, um die Lage der Mauern zu bestätigen, die Fundamente jedoch zunächst nur in einem Teil der Rotunde identifiziert worden seien.

„Die bisherige Ausgrabung der Oberflächen hat ergeben, dass der größte Teil des Baumaterials der Kirche ausgegraben und die Gräben mit Bauschutt aufgefüllt wurden, an manchen Stellen jedoch noch sehr solides Mauerwerk übrig ist.“ Zusätzlich zu den Ziegel- und Steinfragmenten wurde eine große Anzahl verstreuter menschlicher Knochen geborgen, was die Tatsache bezeugt, dass der Ort in der Vergangenheit stark gestört wurde“, heißt es in der Erklärung.

In der Gegend wurden selbst in einem Umkreis von 60 Metern um die Kirche herum lose Gräber gefunden, aber zum jetzigen Zeitpunkt haben die Untersuchungen weder Aufschluss über den Standort der ehemaligen Siedlung gegeben, noch war es möglich, den Friedhof auf dem Hügel abzugrenzen. Diese Arbeit wird dadurch erschwert, dass die Gräber an der Oberfläche keinen Fleck aufweisen, so dass erst die Abrissarbeiten die Knochen freilegen.

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