
Hungarian government’s new savings plan could drive up property prices

Die ungarische Regierung ist besorgt über die niedrige Konsumquote in Ungarn und die Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes sowie den Staatshaushalt. Um die wachsenden Ersparnisse der ungarischen Bevölkerung zu mobilisieren, erwägt das Wirtschaftskabinett eine Initiative, die es ermöglicht, diese Ersparnisse steuerfrei für den Kauf von Eigenheimen auszugeben.
Laut G7.hu sind die Mehrwertsteuereinnahmen des Staates um 1,27 Milliarden Euro niedriger als geplant, was teilweise auf hohe Preise in Ungarn und den Einkaufstourismus zurückzuführen ist. Um den Rückgang im Konsum anzugehen, plant die Regierung, die Menschen zu ermutigen, ihre Ersparnisse für den Immobilienkauf zu nutzen.
Die Initiative des Wirtschaftskabinetts könnte den Immobilienmarkt in Ungarn wiederbeleben und die Bauwirtschaft stärken. Banken sollten laut Experten neue Finanzprodukte entwickeln, um den Bedarf an Immobilienkrediten zu decken, die an Staatsanleihen gekoppelt sind. Es bleibt abzuwarten, wie der Markt auf die neuen Maßnahmen reagieren wird und ob sie zu steigenden Immobilienpreisen führen werden.