Ungarn

HUN-REN-Forscher enthüllen das Geheimnis des Gehirns bei der Wahrnehmung störender Elemente

Ungarische Forscher entdecken, warum unser Gehirn Unannehmlichkeiten übersieht

Ungarische Forscher haben kürzlich herausgefunden, warum das menschliche Gehirn oft dazu neigt, Dinge zu ignorieren, die uns stören. Die Forscher des ungarischen Forschungsnetzwerks HUN-REN und ihre Partner in den USA haben ihre Erkenntnisse in einem Artikel in der Fachzeitschrift „Naturkommunikation“ veröffentlicht.

Laut den Forschern neigt unser Gehirn dazu, offensichtliche Dinge in unserer Umgebung zu ignorieren, wenn sie für unsere aktuellen Ziele nicht relevant sind. Dieses Phänomen wird als Aufmerksamkeitsblindheit bezeichnet und wird durch die Notwendigkeit des Nervensystems verursacht, relevante Informationen aus einer Vielzahl von Elementen auszuwählen und gleichzeitig Ablenkungen auszufiltern.

Die Forschungsgruppe von Gergő Orbán am HUN-REN Wigner Research Center for Physics führte Experimente an Mäusen durch, um dieses Phänomen genauer zu untersuchen. Zusammen mit Kollegen an der University of California, Los Angeles analysierten sie die neuronale Aktivität der Mäuse während Aufgaben, bei denen die Tiere Entscheidungen basierend auf visuellen oder akustischen Informationen treffen mussten.

Die Analyse ergab, dass das Gehirn einen speziellen „Arbeitstisch“ erstellt, um verschiedene Arten von Informationen zu verarbeiten. Dieser „Arbeitstisch“ ermöglicht es dem Gehirn, je nach Relevanzgrad unnötige Informationen auszufiltern und ablenkende Elemente zu unterdrücken. Diese Studie liefert Einblicke in die Entscheidungsprozesse im Gehirn von Mäusen und zeigt, wie das Gehirn relevante Informationen aus einer Vielzahl von Ablenkungen herausfiltern kann.

Die Forscher betonen, dass die Ähnlichkeit zwischen dem menschlichen Gehirn und dem Nagetiergehirn es ermöglicht, besser zu verstehen, wie wir wichtige Informationen von irrelevanter Information trennen. Ihre Arbeit basiert auf dem berühmten Experiment des „unsichtbaren Gorillas“ aus den 1990er Jahren, bei dem die Teilnehmer einen Gorilla in einem Video übersahen, obwohl er offensichtlich präsent war.

Diese bahnbrechende Forschung hat wichtige Auswirkungen auf unser Verständnis der menschlichen Wahrnehmung und Entscheidungsfindung. Die Veröffentlichung dieser Erkenntnisse markiert einen bedeutenden Schritt vorwärts in der Neurowissenschaft und wirft ein Licht auf die komplexen Prozesse, die in unserem Gehirn ablaufen, wenn es darum geht, relevante Informationen zu verarbeiten und Ablenkungen zu minimieren.

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