Geheimnisse des Museumsgartens: Spannendes Familienprogramm
Am Samstag, den 27. April, organisiert das Ungarische Nationalmuseum im Museumsgarten ein Familienpicknick „Kinderparadies“, bei dem die Besucher herausfinden können, welche Geheimnisse der Ort seit Jahrhunderten birgt und womit Kinder vor 100 Jahren dort spielten.
Der „Muzicska – Spielplatz des 19. Jahrhunderts“ steht Kindern ab fünf Jahren und ihren Eltern offen, die herausfinden können, was Budapester Kinder früher im Museumsgarten spielten, heißt es in einer Erklärung der Einrichtung. Für die größeren Kinder gibt es eine Emaille-Werkstatt, in der sie einzigartigen Schmuck herstellen können. Für das Programm ist ein separates Ticket erforderlich, eine frühzeitige Buchung lohnt sich, betont das Museum.
Die Familienschatzsuche „Gartengeheimnisse“ richtet sich an Kinder im schulpflichtigen Alter. Dieses Programm bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, die verborgenen Ecken des Gartens, die Geheimnisse der Skulpturen und einen Rundgang zu den besonderen Orten zu entdecken, an denen im Museumsgarten jahrhundertelange Ereignisse stattgefunden haben. In einer nostalgischen Fotoecke aus dem 19. Jahrhundert mit dem Titel „Postkarten aus der Vergangenheit“ können Besucher historische Kostüme anprobieren und die Eleganz dieser Zeit erleben.
Das Programm „Mysterious Pest-Buda“ bietet Kindern ab 12 Jahren eine Live-Museumsuntersuchung, die in die Rolle eines Detektivs schlüpfen und urbane Legenden, Geheimnisse und Mysterien untersuchen kann.
Zum Familienpicknick gehört auch eine Brettspielecke mit vom Museum selbst entwickelten Spielen, die an die Zeit und Atmosphäre der Revolution und des Unabhängigkeitskrieges von 1848/49 erinnern. Familien und Kinder können außerdem ein Riesenpuzzle, ein kooperatives Kartenspiel, ein Memory-Spiel und ein spezielles Brettspiel spielen, bei dem sie in Figuren aus dem 19. Jahrhundert schlüpfen.
Für einige der Programme ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Ungarischen Nationalmuseums.
