Ungarn

Feier des 30. kroatisch-ungarischen Freundschaftstags

Csaba Latorcai spricht bei der Veranstaltung

Ungarn und Kroatien verbindet eine tausendjährige Beziehung, die stets ihre Höhepunkte, Freuden und Schwierigkeiten gehabt habe, sagte der Parlamentarische Staatssekretär des Ministeriums für öffentliche Verwaltung und regionale Entwicklung am Sonntag in Őrtilos (Westungarn, an der kroatischen Grenze).

Anlässlich des kroatisch-ungarischen Freundschaftstages, der an die erste vorübergehende Grenzöffnung vor dreißig Jahren erinnert, sagte Csaba Latorcai, dass die beiden Nationen unzählige Schlachten gemeinsam geschlagen hätten, unter anderem gegen die Tataren und die Türken. Vor mehr als dreißig Jahren nahm die Beziehung zwischen den beiden Ländern jedoch eine neue Dimension an, denn „Ungarn war fast das erste Land, das Kroatien beistand, das für die Unabhängigkeit kämpfte“, sagte der Politiker. Er fügte hinzu, dass Ungarn auch beim Beitritt Kroatiens zur Europäischen Union eine Vorreiterrolle gespielt habe und dass seit dem Beitritt unseres Nachbarn zur EU beide Länder neue Möglichkeiten hätten, ihre Beziehungen auszubauen.

Der Staatssekretär betonte, dass in dieser Beziehung „die Ungarn in Kroatien und die Kroaten in Ungarn als Katalysatoren an unserer Seite stehen“.

Es ist kein Zufall, dass die ungarische Regierung ihre Unterstützung für die ungarischen Nationalitäten auf 21 Milliarden HUF pro Jahr (53,6 Millionen EUR) mehr als verdoppelt hat. Von diesem Betrag profitieren insbesondere die Kroaten.
er fügte hinzu.

Csaba Latorcai wies auch darauf hin, dass der Zusammenfluss von Mur und Drau in der Region nicht nur eine natürliche, sondern auch eine geografische Grenze darstelle und Grenzregionen sich immer in einer schwierigeren Situation befänden als jene in der Mitte des Landes. Die Menschen in der Region seien jedoch vorbildlich darin, zu zeigen, wie eine Randregion ins Zentrum gestellt werden könne, denn nur so gebe es eine Chance und eine Möglichkeit, aufzuholen, betonte er.

Er sprach auch über die geplante Fußgänger- und Fahrradbrücke zwischen den benachbarten Siedlungen Őrtilos und Legrad, die im Rahmen der regionalen Zusammenarbeit gebaut werden soll.

Diese Brücke wird die tausendjährige Geschichte der beiden Länder symbolisieren, sie wird eine Brücke kultureller Verbindungen sein, aber sie wird auch als Beispiel für den Aufholprozess entlang der kroatisch-ungarischen Grenze dienen“,
sagte der Staatssekretär.

Auch László Szászfalvi, Parlamentsabgeordneter der Region, betonte in seiner Rede die gemeinsame Geschichte und Kultur der beiden Länder, wies jedoch darauf hin, dass diese Beziehung noch tiefere Wurzeln habe, nämlich das Christentum. Es gehe nicht nur um unsere gemeinsame Kultur, unseren Glauben und unsere gemeinsame Geschichte, sondern auch um unser Überleben und unsere Zukunft, fügte er hinzu.

Verwandter Artikel: Kroatisches Haus der Traditionen eröffnet im Südwesten Ungarns
Das Gebäude dient als Gemeindehaus und Museum für kroatische Volkstrachten und alte Gebrauchsgegenstände.

Über MTI, Vorgestelltes Bild: MTI/Soldat Tibor

ACM Cyprus

Esta Construction

Pools Plus Cyprus

Diese Nachricht wurde dieser Quelle entnommen und von künstlicher Intelligenz umgeschrieben.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"