
EU-Fördermittel für NGOs unter die Lupe nehmen: Orbán-Kabinett fordert Untersuchung

Ungarn hat das Recht zu wissen, wie EU-Mittel im Rahmen des Radars verwendet werden
Der Regierungskommissar des Europäischen Angelegenheitsministeriums in Ungarn betonte am Donnerstag in Brüssel das Recht der ungarischen Bürger, zu erfahren, wie EU-Mittel im Rahmen des Radars ausgegeben werden. Er bezog sich dabei auf die Transparenz der von EU-Institutionen finanzierten Nichtregierungsorganisationen (NGOs).
Bei einem Treffen mit Vertretern der Europäischen Kommission forderte Boglárka Bolya, eine Vertreterin Ungarns, dass eine solche Finanzierung den Transparenzanforderungen entsprechen sollte. Sie betonte die Wichtigkeit, dass die EU sich an Transparenzregeln hält, die auch von den Mitgliedstaaten eingehalten werden sollen.
Bolya betonte, dass ihre Aufgabe als Kommissarin darin besteht, das Bewusstsein für detaillierte Informationen über die EU-Finanzierung von NGOs zu schärfen. Sie erklärte, dass die EU beträchtliche Mittel an Organisationen vergibt, die die patriotische und souveränistische Regierung Ungarns angreifen.
„Weiterhin werden wir den Kampf und die Untersuchungen auf allen Ebenen fortsetzen“, betonte sie. Sie erwähnte zudem, dass Abgeordnete der Fidesz-Partei im Europäischen Parlament das Problem aktiv aufgreifen. „Wir werden die ungarischen Interessen schützen“, fügte sie hinzu.