Ungarn

Durchsetzung des EU-Migrationspakts trotz wachsender Terrorgefahr

Silvester Diebstähle in Belgien, Deutschland, Schweden und den Niederlanden

Bence Rétvári, der Staatssekretär des Parlaments im Innenministerium, sagte auf einer Pressekonferenz, dass er in einigen europäischen Ländern in der Silvesternacht wegen illegaler Migration „Gewalt tobte“. Währenddessen wurde in den letzten Tagen des Jahres in Brüssel der Migrationspakt durchgesetzt. Rétvári betonte, dass Ungarn den Migrationspakt und jedes seiner Elemente einzeln ablehne.

Der Staatssekretär warnte vor der automatischen Verteilung illegaler Migranten auf der Grundlage von Quoten, die als „Magnet“ wirken könne. Er wies darauf hin, dass ein Land, das sie nicht aufnehmen wolle, 8 Millionen HUF (20.000 EUR) pro Migranten zahlen müsste. Im Krisenfall werde eine zweite Quote eingeführt und die Aufnahme von Migranten verpflichtend.

In der Silvesternacht kam es zu Unruhen in Schweden, den Niederlanden, Deutschland und Belgien, bei denen Migranten Autos in Brand steckten und Polizisten angriffen. Rétvári betonte, dass in Ungarn Frieden und Sicherheit herrschen und solche Vorfälle nicht vorkommen. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass illegale Migranten an Ungarns Grenzen häufig aggressiv vorgehen.

György Bakondi, der Chefberater des Premierministers für innere Sicherheit, stellte fest, dass nach aggregierten Daten von Frontex im vergangenen Jahr 355.300 Menschen illegal nach Europa eingereist seien, die höchste Zahl seit 2016 und ein Anstieg von 17 % im Vergleich zum Vorjahr. Mittlerweile seien 80 % der Abschiebungen erfolglos geblieben. Die öffentliche Sicherheit verschlechtere sich und der Antisemitismus nehme zu.

Länder mit Schengen-Binnengrenzen hätten im vergangenen Jahr in einer Reihe von Fällen wieder Grenzkontrollen eingeführt, was zu wirtschaftlichen Schäden geführt habe, erklärte Bakondi. Außerdem hatte Serbien im vergangenen Herbst „starke nationale Sicherheitsmaßnahmen“ gegen bewaffnete Gruppen auf seinem Territorium ergriffen, was den Druck an der ungarischen Grenze vorübergehend verringerte und dazu führte, dass Migranten versuchten, nach Kroatien und Rumänien umzuleiten.

In Ungarn wurden im vergangenen Jahr 173.298 illegale Grenzgänger aufgegriffen und mehr als tausend Menschenschmuggler festgenommen. Der Großteil der Migranten seien Syrer, Afghanen, Türken, Inder und Pakistaner, und die Schmuggler seien Rumänen, Ukrainer, Serben und Moldawier, schlussfolgerte der Chefberater.

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