
Der wirtschaftliche Signalruf der Mongolei: Kohleverlust im Fokus

Die mongolische Wirtschaft vor Herausforderungen
Die kohleorientierte Wirtschaft der Mongolei steht vor erheblichen Herausforderungen. Der Abschwung von Anfang 2025, geprägt von rückläufigen Kohleeinnahmen und einem erweiterten Handelsdefizit, signalisiert tiefere strukturelle Probleme innerhalb der Mongolei und ihrem primären Exportmarkt China. Das Verständnis dieser Dynamik ist entscheidend für die Navigation der gegenwärtigen Wirtschaftslandschaft.
Die wirtschaftlichen Indikatoren sind klar. Das BIP-Wachstum, das im Jahr 2023 bei robusten 7% stand, verlangsamte sich auf 4,9% im Jahr 2024 und erreichte Mnt 32,1 Billionen (~ 20 Milliarden US-Dollar in den Preisen von 2025). Während die Bergbau- und Dienstleistungssektoren einige Unterstützung leisteten, zogen die Auswirkungen der Dzud-Katastrophe auf die Landwirtschaft und die Erweichung der globalen Kohlepreise die Gesamtleistung nach unten.
Es ist wichtig, dass die mongolische Regierung Maßnahmen ergreift, um die strukturellen Probleme anzugehen und die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen. Eine Diversifizierung der Wirtschaft und die Suche nach neuen Exportmärkten könnten zu langfristiger Stabilität und Wachstum führen.