
Der ungarische Außenminister Szijjártó begrüßt die Wahl eines neuen, von den USA unterstützten Armeechefs zum Präsidenten im Libanon

Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó hat die Wahl eines neuen Präsidenten im Libanon als positive Nachricht begrüßt.
„Abgesehen von all den schlechten Nachrichten gibt es manchmal auch gute, selbst aus so schwierigen Regionen wie dem Nahen Osten. Nach langer Zeit wurde endlich ein neuer Präsident im Libanon gewählt“, sagte der Minister am Freitag in einem Facebook-Post. Die Wahl eines Präsidenten werde Stabilität in ein Land bringen, das in den letzten Monaten und Jahren viele Schwierigkeiten durchgemacht habe, fügte er hinzu.
„Das ist für uns Ungarn eine sehr gute Nachricht, da die Stabilität des Nahen Ostens zur Sicherheit Europas beiträgt und weil uns der Frieden der christlichen Gemeinschaften und die volle Durchsetzung ihrer Rechte besonders wichtig sind“, betonte er.
Szijjártó erwähnte, dass er zuvor mit Abdallah Bou Habib, seinem libanesischen Amtskollegen, telefoniert habe, um ihm zur Wahl des neuen Präsidenten des Landes zu gratulieren. Die beiden Außenminister bekräftigten ihr gemeinsames Engagement für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen Ungarn und dem Libanon.
Der neue libanesische Präsident Joseph Aoun wurde gewählt, und Szijjártó gratulierte ihm zur Wahl.
Die Wahl eines neuen Präsidenten im Libanon wird als ein Schritt zur Stabilisierung des Landes angesehen, das in den letzten Jahren mit politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen hatte. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die Beziehungen zwischen Ungarn und dem Libanon auswirken wird.






