
Chinesische Investoren ermutigt, Kapazitäten in Ungarn auszubauen

Ungarn und China sind wichtige strategische Partner und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern birgt erhebliche Vorteile. Dies betonte Ungarns Außenminister, Péter Szijjártó, in einem auf Facebook geposteten Video, in dem er auch auf die Einladung Ungarns als Ehrengast zur Weltbatteriekonferenz in die chinesische Stadt Jipin einging.
Die politische Strategie der Ostöffnung, die Ungarn vor 13 Jahren angekündigt hatte, habe sich als große Erfolgsgeschichte erwiesen, so der Minister. Chinesische Investoren werden ermutigt, Ungarn als ihren europäischen Standort zu wählen, und dieses Jahr werden nach aktuellen Daten wieder die meisten Investitionen von chinesischen Investoren nach Ungarn getätigt. Das liege unter anderem daran, dass Elektrobatteriehersteller aus China Ungarn als Standort für ihre Europaaktivitäten wählten.
Ungarn sei inzwischen ein Treffpunkt für östliche und westliche Investoren, betonte Szijjártó weiter. Ungarn sei neben China und Deutschland eines der drei Länder weltweit, in denen alle drei deutschen Premium-Automobilmarken Fabriken hätten. Auch CATL und EVE Energy haben inzwischen in Ungarn investiert und werden demnächst von einem weiteren Top-Ten-Unternehmen für Elektrobatterien gefolgt werden. Dank dieser enormen Investitionen ist Ungarn der viertgrößte Hersteller von Elektrobatterien weltweit und wird nach deren Fertigstellung der zweitgrößte Produzent sein.
Elektrobatterien sind mittlerweile das Exportprodukt Nummer eins aus Ungarn und haben im vergangenen Jahr zum enormen Exportrekord des Landes beigetragen. Wegen all dieser Entwicklungen sei es eine große Ehre für Ungarn, als Ehrengast zur Weltbatteriekonferenz in die chinesische Stadt Jipin eingeladen worden zu sein, so Szijjártó.






