
Bürgermeister Karácsony verteidigt Budapest gegen die Pläne des VAE-Investors

Budapester Bürgermeister Karácsony bekräftigt Schutz der Stadt vor arabischen Entwicklern
Gergely Karácsony, der Bürgermeister der Opposition in Budapest, hat kürzlich Fotos seines Besuchs in Belgrad geteilt, die ihn vor einigen erstaunlich hohen Wohngebäuden zeigen. Er warnte davor, wie das Gebiet von Rákosrendező aussehen würde, wenn die arabischen Entwickler ihre Pläne umsetzen würden.
Der Bürgermeister betonte, dass Budapest nicht Binjistan sei und er entschlossen sei, die geplante Entwicklung in der ungarischen Hauptstadt zu stoppen. Er gab an, dass ein ähnliches Projekt in Belgrad abgeschlossen wurde und das Ergebnis als unmenschlicher konkreter Horror wahrgenommen wurde.
Die ungarische Regierung bezeichnete Karácsonys Haltung als unverantwortlich und betonte, dass geplante Entwicklungen den Vertrag und das Gesetz respektieren müssen. Der Real-Estate-Krebsdirektor Sára Botond warnte vor den Folgen eines internationalen Vertragsbruchs und illegaler Projekte in Budapest.
Die Fidesz-Gruppe in der Stadtversammlung unterstützte hingegen die geplante Entwicklung und argumentierte, dass sie Arbeitsplätze schaffen, den Wohnungsmarkt verbessern und den Verkehr in Budapest erleichtern würde. Sie warfen Karácsony vor, die Stadt ins wirtschaftliche Chaos geführt zu haben.
Ein Oppositionspolitiker kritisierte den Staat für sein Versäumnis, das Gelände von Rákosrendező zu säubern, und legte dar, dass der arabischen Investor nicht verpflichtet war, die Umweltprobleme zu lösen. Die Aufräumarbeiten würden somit auf Kosten der Steuerzahler bleiben.
Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion um die geplante Entwicklung in Budapest weitergehen wird und ob die unterschiedlichen Interessen der politischen Akteure zum Kompromiss führen können.