
Budapest kämpft mit wachsendem Drogenproblem: „Medikamente billiger als Alkohol“

Budapests Drogenproblem ist nicht mehr im Schatten, sondern breitet sich überall in der Stadt aus. Synthetisches Marihuana, bekannt als „Herbál“, hat die Straßen überflutet und die Sucht ist sichtbarer und normalisierter geworden. Die Zeitung Blick hat in einer Untersuchung eine Stadt entdeckt, die mit einer offensichtlichen Krise kämpft.
Synthetisches Marihuana wird immer beliebter und hat verheerende Auswirkungen auf Gemeinschaften in Budapest. Die Droge ist stark, billig und leicht zugänglich, was dazu führt, dass schutzbedürftige Personen sie als Ersatz für Alkohol nutzen. Süchtige sind häufig in der Öffentlichkeit betäubt und unberechenbar, leugnen aber ihre Sucht.
Die Süchtigen verstecken sich nicht mehr im Schatten, sondern sind offen in Parks, Plätzen und U-Bahn-Stationen zu sehen. Trotz Polizeipatrouillen setzt sich der Zyklus fort und die Anwohner leben in Angst. Einige Süchtige suchen Hilfe, aber viele bevorzugen Anonymität und reisen aus anderen Distrikten an.
Das Drogenproblem verschwindet nicht, auch wenn bestimmte Gebiete für den Abriss geplant sind. Solange synthetische Drogen billig und zugänglich bleiben, wird Budapest weiterhin gegen die Sucht in seinen Parks und Nachbarschaften kämpfen müssen. Die Situation in der Hős Street zeigt deutlich die Herausforderungen, denen die Stadt gegenübersteht.
Lesen Sie auch: deponphotos.com
Lesen Sie auch: deponphotos.com