Ungarn

Boomender Immobilienmarkt: Rekordverdächtige Geschäfte in 2024

Der ungarische Immobilienmarkt zeigte im Jahr 2024 eine bemerkenswerte Dynamik mit steigenden Preisen und einer erhöhten Käufernachfrage. Nach Angaben von Duna House wurden Platten für durchschnittlich 635.000 HUF (1.547 EUR) pro Quadratmeter verkauft, Ziegelwohnungen für 807.000 HUF (1.967 EUR) und Häuser für 422.000 HUF (1.029 EUR). Neubauimmobilien erzielten landesweit einen Durchschnittspreis von 830.000 HUF (2.024 EUR), während in Budapest ein Höchstpreis von rund 1,5 Millionen HUF (3.657 EUR) pro Quadratmeter erzielt wurde.

In diesem Jahr gab es erhebliche Unterschiede bei den Immobilienpreisen. Die teuerste verkaufte Immobilie war eine moderne, energieeffiziente Luxusvilla in Buda für über 1 Milliarde HUF (2,4 Millionen Euro). Die günstigste Transaktion war unterdessen ein bescheidenes 35-Quadratmeter-Haus im Kreis Tolna, das für 1,2 Millionen Forint (2.926 Euro) verkauft wurde.

Unter den Gebrauchtimmobilien stellte eine 80-Quadratmeter-Wohnung im 11. Bezirk von Budapest mit einem Quadratmeterpreis von über 2,6 Millionen HUF (6.339 Euro) einen Rekord auf. Zu den hochwertigen Transaktionen auf dem Land gehörten Immobilien in Győr (Nordwestungarn) und Szentendre (in der Nähe von Budapest) mit einem Preis von 430–440 Mio. HUF (1,04–1,07 Mio. EUR).

Am anderen Ende des Spektrums war eine renovierungsbedürftige 59-Quadratmeter-Wohnung in Komló (Südwestungarn) für nur 128.000 HUF (312 Euro) pro Quadratmeter zu haben.

Ferenc Máté, stellvertretender CEO von Duna House, hob wichtige Markttreiber hervor, darunter das überarbeitete CSOK Plus-Programm der Regierung, das familienorientierte Einkäufe fördert. Darüber hinaus führten sinkende Staatsanleiherenditen dazu, dass Anleger auf den Immobilienmarkt umzogen.

Der durchschnittliche Betrag, der für Immobilienkäufe in Ungarn ausgegeben wird, ist seit 2023 um 13 % gestiegen, wobei Käufer durchschnittlich 45,2 Mio. HUF (110.189 EUR) ausgeben. In Budapest erreichte dieser Wert 60,4 Mio. HUF (147.297 EUR), während in ländlichen Gebieten ein niedrigerer Durchschnitt von 39,1 Mio. HUF (95.353 EUR) zu verzeichnen war.

Die Käufernachfrage erreichte mit 120.000 bis 125.000 erwarteten Transaktionen bis zum Jahresende den höchsten Stand seit zwei Jahren.

Auch einzigartige Immobilien gehören zu den diesjährigen Markthighlights. Die kleinste verkaufte Immobilie war eine 7 Quadratmeter große Wohnung im 20. Bezirk von Budapest für 10,8 Millionen HUF (26.338 EUR). Zu den historischen Anwesen gehörten ein 867 Quadratmeter großes Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert auf der Insel Szentendre und ein 1711 erbautes Schloss im Kreis Zala.

Der ungarische Immobilienmarkt im Jahr 2024 zeichnet sich durch eine Mischung aus Erschwinglichkeit und Luxus aus, wobei das Interesse von Investoren und Familien gleichermaßen zunimmt. Da die Preise weiter steigen, bleibt der Markt ein Schlüsselsektor sowohl für Lifestyle- als auch für Investitionsmöglichkeiten.

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