
Beweis: Ungarn – Ein Treffpunkt für Investitionen aus Ost und West – VIDEO, FOTOS

Deutsche Investitionen in Ungarn nehmen zu
Der deutsche Automobilzulieferer ZF wird an seinen Standorten in Kecskemét in Zentralungarn und Debrecen im Osten des Landes 24 Milliarden HUF (63 Millionen Euro) investieren. Unterdessen wird der südkoreanische Automobilzulieferer Hanon Systems 43 Milliarden HUF (113 Millionen Euro) an lokalen Standorten in Székesfehérvár, Pécs und Rétság investieren.
ZF Chassis Modules Ungarn wird Stoßdämpfer sowie Vorder- und Hinterachsen für Elektrofahrzeuge herstellen, die ab 2025 im BMW-Werk in Debrecen und im Mercedes-Werk in Kecskemét, FM, hergestellt werden sollen, so Péter Szijjártó. Der Staat fördert die Investition mit 2,4 Milliarden Forint, die 313 Arbeitsplätze schaffen wird.
Darüber hinaus unterstützt der Staat das Hanon-System, das in Ungarn Modernisierungen und Kapazitätserweiterungen sowie ein Schulungsprogramm für 200 Mitarbeiter durchführen wird. Die Investition wird voraussichtlich 250 Arbeitsplätze schaffen und wird mit 5,7 Milliarden Forint unterstützt.
Südkoreanische Unternehmen haben in den letzten Jahren die größte Gruppe ausländischer Investoren in Ungarn gebildet, so Szijjártó. Drei der zehn weltweit größten Hersteller von Elektrofahrzeugbatterien sind südkoreanisch, und zwei dieser Unternehmen haben große Fabriken in Ungarn.
Es scheint, als würde Ungarn bei der Umstellung auf Elektromobilität an vorderster Front stehen, und die Investitionen deutscher und südkoreanischer Unternehmen in das Land werden voraussichtlich dazu beitragen, den Fortschritt in diesem Bereich weiter zu beschleunigen.
Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Südkorea auf der einen Seite und Ungarn auf der anderen Seite scheinen sich positiv zu entwickeln und könnten das Land in eine vielversprechende wirtschaftliche Zukunft führen.






