Ungarn

Außenministerium drängt Bratislava zur Untersuchung von mutmaßlich anti-ungarischem Angriff

Am Freitagabend wurde ein 20-jähriger Mann in Bratislava (Pozsony), Slowakei, angegriffen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er angegriffen wurde, weil er Ungarisch sprach, berichtete Parameter.sk. Das ungarische Außenministerium fordert Bratislava auf, den Messerangriff gründlich zu untersuchen.

Vier junge Leute gingen in der slowakischen Hauptstadt und hielten in einem Fast-Food-Restaurant an, bevor sie nach Hause gingen. Während sie auf ihr Essen warteten, sprachen sie mit Ungarn miteinander. Ein anderer junger Mann näherte sich dann und befragte sie, warum sie ungarisch sprachen, worauf das Opfer antwortete, dass es weil sie Ungarisch waren, schreibt das Portal. Berichten zufolge wurde der Mann dann zunehmend aggressiv, zog ein Messer heraus und versuchte, es am Hals des 20-Jährigen zu halten, und schnitt ihn dann am Kinn. Der mutmaßliche Angreifer verschwand dann aus der Szene. Der verletzte Mann, der später den Vorfall der Polizei meldete, wurde in der Notaufnahme behandelt.

Die ungarische Allianz, eine politische Partei in der Slowakei für die ethnische ungarische Minderheit, schrieb auf ihrer Social-Media-Seite: „Wir können dem Land nicht erlauben, in die Zeiten zurückzukehren, in denen wir uns nicht wagten, Ungarn auf den Straßen der slowakischen Hauptstadt zu sprechen, als Fans oder ein Student aus Nitra (Nyitra) zusammengeschlagen wurden, weil sie Ungarisch waren.“

Levente Magyar, parlamentarischer Staatssekretär und stellvertretender Minister des ungarischen Außen- und Handelsministeriums, kommentierte ebenfalls den Vorfall. Er betonte, dass es wichtig sei, den Vorfall zu untersuchen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, um die Sicherheit und Würde der Ungarn zu gewährleisten.

Der Staatssekretär kontaktierte seinen slowakischen Kollegen, um eine gründliche Untersuchung des Falls zu fordern. Er unterstrich die Bedeutung der engen Zusammenarbeit zwischen Ungarn und der Slowakei und betonte, dass solche Hassverbrechen nicht toleriert werden dürfen.

Die Slowakei hat versprochen, die Rechte der ungarischen Minderheit im neuen Sprachrecht nicht einzuschränken, was bei dieser aktuellen Situation von großer Bedeutung ist. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen muss gestärkt werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Quelle: parameter.sk, Pixabay

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