
Außenminister Szijjártó begrüßt Geiselnahme und Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen, keine Erwähnung der Todesopfer

Das Geiselnahme- und Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen bringt Hoffnung auf Frieden
Das kürzlich unterzeichnete Geiselnahme- und Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen wurde von Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó als große Neuigkeit bezeichnet. Dieses Abkommen bringe die Möglichkeit eines friedlichen Lebens für Menschen in einer der am stärksten vom Krieg geplagten Regionen der Welt näher. Szijjártó betonte, dass dieses Abkommen sich auch positiv auf die globale Sicherheit auswirken werde und sprach seinen Respekt und Wertschätzung für die amerikanischen, ägyptischen und katarischen Diplomaten aus, die an der Vermittlung beteiligt waren.
Der Minister bezeichnete es als inakzeptabel, dass Dutzende von Geiseln seit mehr als 15 Monaten von ihren Familien getrennt leben müssen. Er forderte alle Vertragsparteien auf, das Abkommen vollständig umzusetzen, um die Rückkehr einer ungarischen Geisel, die noch in Gefangenschaft ist, zu ihrer Familie zu ermöglichen.
Trotz der Ankündigung des Waffenstillstands sind laut Bericht von Der Wächter seitdem mindestens 70 Menschen bei israelischen Luftangriffen im Gaza-Streifen getötet worden. Die Luftangriffe haben die Region in der Nacht und am Donnerstag erschüttert. Es wurde jedoch noch keine formelle Einigung erzielt, da das israelische Sicherheitskabinett seine für Donnerstagmorgen geplante Sitzung verschoben hat.
Die Hoffnung auf Frieden und die Umsetzung des Abkommens sind entscheidend, um das Leiden der Menschen in dieser Konfliktregion zu beenden.