
Ärger über Erdgasangriff aus der Türkei: Gesetzentwurf zur LNG-Vermarktung

Erdgasangriff aus der Türkei! Gesetzentwurf zur Vermarktung von LNG vorgeschlagen – Rohstoffnachrichten
Der Vorsitzende der AK-Parteigruppe, Abdullah Güler, hat einen Gesetzentwurf vorgeschlagen, um Erdgas zu verflüssigen und es als LNG als separate Marktaktivität auf den Weltmärkten zu vermarkten. Der Vorschlag sieht vor, dass die Generaldirektion für Mineralforschung und -exploration das Recht haben sollte, Entdeckungen zu machen, unabhängig von der Bedingung, einen Bericht gemäß dem UMREK-Kodex zu erstellen.
Darüber hinaus sollen Änderungen im Bergbaubereich vorgenommen werden. Der Gesetzentwurf umfasst Änderungen am Bergbaugesetz Nr. 3213 und sieht vor, die Errichtung von Anlagen auf Basis erneuerbarer Energiequellen zu ermöglichen. Das Ziel ist es, die Erdgasverflüssigungsaktivität von der Speicheraktivität zu trennen und als eigenständige Marktaktivität zu definieren.
Aufgrund der gestiegenen Exportnachfrage sowohl an Pipelines als auch an LNG, soll sowohl die inländische Erdgasproduktion als auch das importierte Erdgas gewährleistet sein. Zudem soll die Regulierungsbehörde für den Energiemarkt ermächtigt werden, schnell und ununterbrochen vorübergehende Anschlussanträge an Stromverbraucher zu übermitteln.
Mit diesem Vorschlag soll die Türkei ihre Position auf dem Weltmarkt stärken und zur Bewältigung von Energiekrisen in EU-Ländern beitragen.