
4 faszinierende ungarische Burgen auf Instagram: Unternehmen, Gemeinderäte und 20 andere werden folgen

Die Privatisierung von ungarischen Schlössern schreitet voran
Nach der Entscheidung des ungarischen Verkehrs- und Bauministers János Lázár wurden vier beeindruckende ungarische Schlösser privatisiert, wobei ihr Eigentum an Unternehmen und lokale Regierungen überging. Lázár deutete an, dass weitere Burgen folgen würden. Das Programm zielt darauf ab, gut kapitalisierte Unternehmen als neue Besitzer der Schlösser zu finden. Die nächste Runde der Privatisierungsausschreibung soll in der zweiten Februarhälfte stattfinden und mindestens 20 staatliche Burgen betreffen.
Nach Angaben von Online antworten, einem unabhängigen ungarischen Medienunternehmen, das mit finanzieller Unterstützung seiner Leser arbeitet, endete die erste Runde des Privatisierungsschemas der Regierung von Orbán mit der Zuteilung neuer Besitzer für vier Schlösser. Die Mol’s New Europe Foundation und das Unternehmen Richter erwarben zwei Burgen, während die verbleibenden beiden an lokale Regierungen gingen.
Es wird diskutiert, ob gut kapitalisierte Unternehmen oder wohlhabende Personen angemessene Besitzer solcher historischer Schlösser sein können. Die ungarische Regierung glaubt, dass der Staat nicht in der Lage ist, die Renovierung und den Betrieb der Schlösser effizient zu bewältigen, weshalb sie die Privatisierung befürwortet.
Die Entscheidung zur Privatisierung der Schlösser hat sowohl Lob als auch Kritik hervorgerufen. Es wird darüber spekuliert, ob lokale Regierungen die finanziellen Ressourcen haben, um die notwendigen Renovierungen und Betriebskosten zu bewältigen. Die Zugänglichkeit der Burgen für die Öffentlichkeit wird als wichtiger Aspekt angesehen, der berücksichtigt werden muss.
Insgesamt scheint die Privatisierung der ungarischen Schlösser ein komplexes Thema zu sein, das verschiedene Interessengruppen und Meinungen anspricht. Die Zukunft dieser historischen Gebäude hängt nun von den neuen Besitzern und deren Plänen ab. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird, wenn weitere Burgen privatisiert werden.






