
Zentralasien vereint im Kampf gegen Terrorismus und Drogenhandel

Am 6. Mai fand in Fergana ein Treffen zwischen dem Vorsitzenden des Staatssicherheitsdienstes Usbekistans, Abdusalom Azizov, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerkabinetts Kirgisistans, dem Vorsitzenden des Staatskomitees für nationale Sicherheit, Kamchybek Tashiev, und dem Vorsitzenden des Staates Ausschuss für nationale Sicherheit Tadschikistans Saymumin Yatimov, berichtete der Pressedienst des Staatssicherheitsdienstes.
Während der Verhandlungen diskutierten die Parteien ausführlich eine Reihe von Problemen zur Gewährleistung der regionalen Sicherheit. Es fand ein Meinungsaustausch über den Stand und die Perspektiven des Zusammenwirkens in Bereichen wie der Bekämpfung von Terrorismus, Extremismus, Drogenhandel, illegaler Migration, Schmuggel und anderen Bedrohungen und Herausforderungen grenzüberschreitender Natur statt.
Es wurden Fragen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und allgemein der Schaffung günstiger Bedingungen für die Entwicklung gutnachbarschaftlicher Beziehungen zwischen den Vertragsstaaten angesprochen.
Während des Dialogs wurden auch Tagesordnungspunkte im Zusammenhang mit der Abgrenzung der Staatsgrenzen zwischen Kirgisistan und Tadschikistan sowie Fragen der Grenzabgrenzung zwischen Usbekistan und Kirgisistan erörtert.
Die Teilnehmer des Treffens einigten sich auf die Beschleunigung der Prozesse der Abgrenzung der kirgisisch-tadschikischen und der usbekisch-kirgisischen Grenze und identifizierten Maßnahmen zur Lösung dieser Probleme auf der Grundlage der gegenseitigen Interessen der Parteien.
Als Ergebnis der Verhandlungen wurden die Mitglieder der kirgisisch-tadschikischen Regierungskommission angewiesen, die verbleibenden Grenzabschnitte zu koordinieren sowie ein entsprechendes bilaterales Abkommen vorzubereiten und zu unterzeichnen.