
„Wir wachen jeden Tag bis zum 6. Februar auf“ – Ein Lebensstilbericht

Traurigkeit und Fassungslosigkeit in Famagusta
Am 6. Februar 2023 wurde Famagusta von einem schrecklichen Ereignis erschüttert. Eine Gruppe des türkischen Maarif College, die nach Adıyaman gereist war, um an einem Volleyballturnier teilzunehmen, erlebte eine Tragödie, die sie nie vergessen werden.
Das Adıyaman Grand ISIAS Hotel, in dem die Gruppe untergebracht war, wurde von einem Erdbeben heimgesucht, das die Provinzen Kahramanmaraş, 11 betraf. In den Trümmern des Hotels wurden 72 Menschen begraben, darunter 35 türkisch-zypriotische Sportler, Lehrer und Familienmitglieder. Die Champion Angels, wie sie genannt wurden, verloren ihr Leben aufgrund von Fahrlässigkeit.
Die Familien, die seit zwei Jahren unter dem Schmerz leiden, haben sich versammelt, um Gerechtigkeit zu fordern und die Erinnerung an ihre verlorenen Kinder und Ehepartner aufrechtzuerhalten. Die Trauer und der Kampf um Gerechtigkeit vereinen sie unter dem Dach des Association of Champion Angels.
Die Mütter und Familienangehörigen der Opfer erinnern sich an ihre Lieben und lassen ihren Schmerz und ihre Trauer am zweiten Jahrestag des Unglücks freien Lauf. Jede Familie hat eine Geschichte zu erzählen über die Kinder, die sie in diesem schrecklichen Ereignis verloren haben.
Der Schmerz, die Leere und die Hilflosigkeit, die die Familien erfahren haben, sind unermesslich. Die Trauer und die Sehnsucht werden in ihren Herzen weiterleben, auch wenn die Zeit vergeht. Der Kampf um Gerechtigkeit und die Erhaltung der Erinnerung an ihre Liebsten treiben sie weiter an.
Einige Eltern berichten von den letzten Momenten, die sie mit ihren Kindern verbracht haben, bevor sie sie in den Flugzeugen nach Adıyaman schickten. Die Worte der Abschiednahme, die Umarmungen, die stolzen Augen der Kinder – all das bleibt für immer in ihren Köpfen und Herzen.
Die Familien der Opfer fordern Gerechtigkeit und klagen die Verantwortlichen für das Unglück an. Sie wollen sicherstellen, dass solche Tragödien nie wieder passieren und dass ihre Kinder nicht umsonst gestorben sind. Ihr Kampf für Gerechtigkeit wird weitergehen, bis die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden und die Opfer angemessen entschädigt werden.
Der 6. Februar wird für immer als ein trauriger Tag in Famagusta und in der gesamten Türkei in Erinnerung bleiben. Die Opfer von Adıyaman werden nie vergessen sein, und ihre Familien werden weiterhin für sie kämpfen, um ihre Stimmen zu Gehör zu bringen und Gerechtigkeit zu erlangen.