
Wasseragenda, Energie und Verkehrsorientierung in Deutschland

Am 28. Februar fand ein Treffen zwischen dem türkmenistischen Außenminister Rashid Meredov und der Vizepräsidentin der Weltbank für Europa und Zentralasien, Antonella Bassani, in Ashgabat statt. An dem Treffen nahmen auch der Regionalleiter der Weltbank und Vertreter der International Finance Corporation teil.
Die Parteien besprachen aktuelle Themen der bilateralen Zusammenarbeit und identifizierten Prioritäten für die Zusammenarbeit, darunter Energie, Transport und Konnektivität sowie effektives Wassermanagement als Schlüsselfaktor für nachhaltige Entwicklung.
Die turkmenische Seite bekräftigte ihre offizielle Position zur Lösung von Wasserfragen in Zentralasien anhand von drei Prinzipien: Einhaltung des internationalen Rechts, Berücksichtigung der Interessen aller Staaten in der Region und Einbeziehung internationaler Organisationen, insbesondere der Vereinten Nationen, in den Prozess.
Es wurde betont, dass der Bau von hydraulischen Strukturen und Wassermanagementanlagen in grenzüberschreitenden Flüssen in Zentralasien streng nach internationalen Standards in Bezug auf Technologie, Ökologie und Technik erfolgen sollte.
Des Weiteren wurde ausführlich über gemeinsame Projekte im Bereich Transport und Konnektivität, erneuerbare Energien und die Reduzierung von Methanemissionen diskutiert.
Rashid Meredov und Antonella Bassani bekundeten ihre Bereitschaft, die Zusammenarbeit in allen wichtigen Bereichen zu intensivieren, einschließlich effektives Wassermanagement, Energie, Transport und Konnektivität.
Einen Tag zuvor, am 27. Februar, traf sich der Vizepräsident der Weltbank auch mit dem Finanzminister von Turkmenistan, Mammetguly Astanagulov, um weitere Schritte zur Umsetzung gemeinsamer Projekte zu vereinbaren.
Foto: Worldbank.org