
Vorteile der Eisenbahnlinie China-Kirgisistan-Usbekistan: Kabinettschef spricht aus

Bischkek – Die Auslandsverschuldung der Kirgisischen Republik wird sich nicht erhöhen, trotz des Baus der Eisenbahnlinie China-Kirgisistan-Usbekistan und des Wasserkraftwerks Kambarata-1. Dies gab Ministerpräsident Akylbek Japarov während einer Parlamentssitzung bekannt.
Laut Japarov werden diese beiden großen Bauprojekte im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft realisiert. Der Bau der Eisenbahnlinie wird Kirgisistan zu einem Transitland machen, durch das jährlich zwischen 7 und 13 Millionen Tonnen Fracht transportiert werden. Zudem wird der Bau der Bahn die Möglichkeit eröffnen, Handelsbeziehungen mit Ländern des Nahen Ostens und Europas aufzubauen.
Für den Bau der China-Kirgisistan-Usbekistan-Eisenbahn plant die Kirgisische Republik, einen Kredit von chinesischen Banken aufzunehmen. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 4,7 Milliarden US-Dollar. Dieses historische Ereignis wurde bereits seit 1996 diskutiert und soll nun endlich umgesetzt werden, um die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Landes zu stärken.