
Vorsitzende der Fidesz-Gruppe fordert vollständiges Verbot ausländischer Medienfinanzierung

Der Vorsitzende der Parlamentsgruppen in Fidesz hat vorgeschlagen, die Finanzierung der Medien aus dem Ausland zu verbieten. Er bezeichnete den USAID-Skandal als Spitze des Eisbergs und sprach von einem Internationalen Korruptionsnetzwerk, das Politiker, Journalisten, Aktivisten und Medienplattformen in Ungarn beeinflusst hat. Máté Kocsis, Gruppenleiter von Fidesz, betonte auf Facebook die Notwendigkeit, die Finanzierung von extremistischen liberalen Ideologien und regierungsfeindlichen Aktivitäten aus dem Ausland zu stoppen. Er kritisierte diese Einflussnahme als grobe Intervention in Ungarns Angelegenheiten und schlug vor, Medien generell nicht mehr aus dem Ausland zu finanzieren. Es bleibt abzuwarten, ob diese Vorschläge umgesetzt werden.