
Vom Konzertsaal zur diplomatischen Bühne: Die bemerkenswerte Reise des kasachischen Violinisten Marat Bisengaliev

Der kasachische Violinist Marat Bisengaliev hat mit seiner Ernennung zum Sonderbotschafter Kasachstans einen neuen Höhepunkt seiner erfolgreichen Karriere erreicht. In einem Interview mit The Astana Times teilte er seine Ideen und inspirierende Lebensgeschichten.
Geboren 1962 in Almaty, hat Bisengaliev eine internationale Karriere als Violinist und Dirigent gemacht. Er gründete mehrere Orchester in Kasachstan und ist einer der Gründungsdirektoren des Symphony Orchestra of India. Seine musikalischen Leistungen wurden von der New York Times gelobt und vor Kurzem erhielt er eine prestigeträchtige Auszeichnung des kasachischen Außenministeriums.
Als Botschafter des guten Willens engagiert sich Bisengaliev in der Arbeit mit autistischen Kindern und hat ein musikalisches Werk namens „Mission Aral“ entwickelt, das die Geschichte des Aralsees erzählt. Trotz seiner Erfolge erinnert sich Bisengaliev an schwierige Momente in seiner Karriere, wie ein Konzert nach einem schweren Unfall und sein Debüt in der Carnegie Hall.
Mit Leidenschaft vertritt Bisengaliev sein Heimatland Kasachstan, fördert kasachische Musik und setzt sich für die Anerkennung der reichen musikalischen Traditionen seines Landes ein. Er glaubt an die Kraft der Musik, um Brücken zu bauen und Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen zu fördern.