Vom Hobby zum Museum: Straßenfundstücke als Kunstwerke.
Ein pensionierter Handwerker verwandelt sein Haus in Isparta in ein Museum
Rıfat Küçükşahin, ein 60-jähriger pensionierter Handwerker in Isparta, hat sein Haus in ein Museum verwandelt, dank seines Interesses an der Kunstherstellung mit Abfallmaterialien, das er während der Pandemie als Hobby begann. Küçükşahin, Absolvent der Restaurierungsabteilung der Universität Trakya, begann mit der Herstellung von Gemälden, Figuren und Haushaltsgegenständen, indem er Materialien, die er auf Auktionen und auf der Straße fand, in Kunst verwandelte. Er stellt die Gemälde, Figuren und Haushaltsgegenstände aus, die er aus Holz, Metall und Zinn hergestellt hat, Materialien, die er größtenteils auf der Straße, in seinem Haus und in seinem Garten gefunden hat.
Küçükşahin erklärte, dass er nach seiner Pensionierung die Idee hatte, Kunst aus Holz und Abfallmaterialien herzustellen: „Ich begann, die Materialien zu bewerten, die ich auf Auktionen gekauft und auf der Straße gefunden hatte. Es gab auch Produkte, die man verschenkte.“
Zuerst dachte ich daran, eine solche Hütte zu bauen, ich habe meine Materialien hierher gebracht und wollte, dass meine Freunde hier Zeit verbringen, wenn sie kommen. Aber mit der Zeit füllten sich mein Haus und mein Schuppen mit Materialien.
Normalerweise mache ich Dinge aus Holzmaterialien, Flaschen, Dosen, was auch immer ich finde. Ich versuche, die Abfallstoffe zu verwerten, die ich verwenden kann. „Ich habe mich schon früher für Kunst interessiert, ich habe Bilder und Cartoons gezeichnet“, sagte er.
Kunst wurde für Küçükşahin zum Hobby. Küçükşahin erklärte, dass er während der Pandemie die Möglichkeit hatte, mehr Zeit zu Hause zu verbringen, und dass er diese nutzen wollte: „Als ich während der Pandemie die Gelegenheit hatte, mehr Zeit zu Hause zu verbringen, habe ich mich diesem Job zugewandt.“
„Ich hatte die Werkzeuge parat und habe die meisten Dinge durch Zuschauen in den sozialen Medien gelernt. Auch meine Frau hat mir sehr geholfen. So begannen wir mit dieser Neugier. Ich habe während der ersten Pandemieperiode viele Produkte auf den Markt gebracht, und diese Zahl ist in der zweiten Periode noch weiter gestiegen.“
„In der dritten Periode begann ich aufgrund der Schließung, mehr Produkte herzustellen, und als es zu klein wurde, um in das Haus zu passen, baute ich diese Hütte“, sagte er.
Küçükşahin erklärte, dass er seine Kunstwerke in seinem Haus und in seinem Garten ausstelle und sagte: „Die meisten Menschen zeigen Interesse. Es gibt Leute, die zu mir nach Hause kommen und Fotos machen wollen, sie sind neugierig und fragen, ob sie das selbst machen können. Ich helfe ihnen, so gut ich kann.“
„Tatsächlich habe ich mein Haus wie ein Museum gestaltet, aber ich verfolge keine kommerziellen Zwecke. Ich wollte, dass neugierige Bürger kommen und es sich ansehen“, sagte er.
Küçükşahin gibt an, dass er vor allem möchte, dass Kinder Kunst kennenlernen und sich in diesem Bereich weiterentwickeln. Darüber hinaus möchte er sein Wissen auf diesem Gebiet in Zukunft seinen Kindern als Erbe hinterlassen.
