Video zeigt Ausländerangriff in Bischkek
In Bischkek, der Hauptstadt Kirgistans, kam es in der Nacht vom 17. auf den 18. Mai zu schockierenden Mob-Gewalttaten, die sich anscheinend gegen ausländische Studenten und Migranten richteten. Laut Angaben der kirgisischen Regierung wurden dabei 28 Menschen verletzt, darunter drei Ausländer. Die Gewalttaten lösten besorgte Reaktionen seitens der Regierungen Pakistans und Indiens aus, die ihre Staatsbürger, die in Bischkek studieren, aufforderten, vorerst zu Hause zu bleiben.
Es ist beunruhigend zu sehen, dass solche rassistisch motivierten Angriffe in einer multiethnischen Gesellschaft wie Kirgistan stattfinden. Die Regierung hat angekündigt, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit von ausländischen Bürgern im Land zu gewährleisten.
Solche Gewalttaten sind inakzeptabel und dürfen nicht toleriert werden. Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft zusammenarbeitet, um Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu bekämpfen und eine Welt zu schaffen, in der alle Menschen in Frieden und Respekt zusammenleben können.