
Verschärfte Strafen für Elchwilderei in der Mongolei

Mongolei verschärft Strafen für Umweltverstöße und Elch-Wilderei
Die Mongolei hat die Strafen für Verstöße gegen Umweltgesetze und die Wilderei von Elchen, einer gefährdeten Tierart, verschärft. Nach Angaben der Umweltabteilung der Polizei „wird dieser Schritt ein ernstzunehmender Hebel im Kampf gegen Wilderer sein“.
Gemäß den jüngsten Änderungen des Tierschutzgesetzes und des Strafgesetzbuchs der Mongolei wird die illegale Jagd auf Elche, die im Roten Buch der Mongolei als seltene Tiere aufgeführt sind, mit einer Geldstrafe von bis zu 40 Millionen MNT (mehr als 11.700 USD) oder Freiheitsstrafe von 2 bis 8 Jahren geahndet.
Die mongolische Regierung setzt sich weiterhin für den Schutz gefährdeter Tierarten und die Erhaltung der Umwelt ein. Durch diese verschärften Strafen soll die Wilderei von Elchen und anderen bedrohten Arten eingedämmt werden. Die Maßnahme soll auch dazu beitragen, das Bewusstsein für den Schutz der Natur zu stärken und die Einhaltung von Umweltgesetzen zu fördern.
Die mongolische Bevölkerung und internationale Umweltschutzorganisationen begrüßen die Entscheidung der Regierung und hoffen, dass sie zu einer positiven Veränderung im Umgang mit der Natur und den bedrohten Tierarten des Landes führen wird.