
Verabschiedung des Haushalts der Zentralregierung für 2025 durch das Parlament

Das Parlament hat den Haushalt der Zentralregierung für das Jahr 2025 genehmigt
Der Vorsitzende der DSP, Önder Aksakal, sprach auf der Generalversammlung über den Haushalt 2025 und betonte, dass die Türkei derzeit eine schwierige Zeit durchmache. Er wies darauf hin, dass die Welt sich im Wandel befindet und betonte die Bedeutung, die Werte zu bewahren und an die zukünftigen Generationen weiterzugeben. Aksakal erwähnte die Herausforderungen, wie die Covid-19-Pandemie und Erdbeben, mit denen die Türkei konfrontiert war, und lobte die Stärke des Landes.
Der stellvertretende Vorsitzende der CHP-Fraktion, Murat Emir, kritisierte den Haushalt 2025 als einen Haushalt, der von Zinsen, Inflation und Defiziten geprägt sei. Er betonte die Notwendigkeit, Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit und informelle Beschäftigung zu ergreifen und auf steigende Lebensmittelpreise zu reagieren. Emir äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Inflationszahlen und kritisierte die Regierungspolitik.
Der Vorsitzende der AK-Parteigruppe, Abdullah Güler, reagierte auf Emirs Aussagen und forderte die CHP-Mitglieder auf, ihr Wissen im Bereich der Stadthaushalte vorzulegen. Er betonte die Bedeutung von Investitionen und Schuldenfreiheit in den Kommunen und wies auf die Kreditanfrage der Stadtverwaltung von Istanbul hin.
Nach hitzigen Diskussionen wurde der Haushaltsgesetzvorschlag für 2025 und der Gesetzentwurf zur Endabrechnung 2023 der Zentralregierung separat abgestimmt und angenommen. Der Sprecher der Großen Nationalversammlung der Türkei, Numan Kurtulmuş, dankte allen Beteiligten für ihre Beitrag zur Haushaltsvorbereitung.
Vizepräsident Cevdet Yılmaz lobte das Budget als ausgewogen und im Einklang mit den strategischen Zielen des Landes. Er bedankte sich bei Präsident Erdoğan und allen Beteiligten für ihre Unterstützung.
Numan Kurtulmuş äußerte den Wunsch, dass der Haushalt 2025 für das Land und die Nation von Vorteil sein möge. Die Diskussionen auf der Generalversammlung wurden von verschiedenen politischen Vertretern geführt, die ihre Standpunkte zum Haushalt 2025 darlegten.