VAE prüfen visumfreies Regime mit Usbekistan
Vereinigte Arabische Emirate überdenken visumfreies Regime mit Usbekistan
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) könnten ihr visumfreies Regime mit Usbekistan überdenken, nachdem ein Vorfall mit 15 usbekischen Staatsangehörigen Schlagzeilen machte. Dies erklärte Akhror Burkhanov, Sprecher des usbekischen Außenministeriums.
Zuvor waren Berichte über einen Vorfall in Dubai, an dem mehrere usbekische Bürger beteiligt waren, veröffentlicht worden. In Reaktion auf diese Situation hielten usbekische Diplomaten ein Treffen mit der Führung der Kriminalpolizei in Dubai ab, um die Einzelheiten des Vorfalls zu klären.
Die Behörden der VAE haben bestätigt, dass derzeit eine Untersuchung läuft und die 15 usbekischen Staatsangehörigen festgenommen wurden. Gleichzeitig wurde betont, dass die jüngste Zunahme von Straftaten, die von usbekischen Bürgern begangen wurden, Auswirkungen auf die visumfreie Reisevereinbarung zwischen den beiden Ländern haben könnte.
Das Außenministerium Usbekistans gab an, die Angelegenheit in engem Kontakt mit den zuständigen Strafverfolgungsbehörden zu behandeln. In einer offiziellen Erklärung hieß es: "Wir fordern die Bürger von Usbekistan auf, auf Handlungen zu verzichten, die den Ruf unserer Landsleute im Ausland schädigen könnten."
Diese Entwicklungen werfen Fragen auf, wie sich die bilateralen Beziehungen zwischen Usbekistan und den VAE in Zukunft gestalten werden, insbesondere im Hinblick auf die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen beiden Ländern.
