Usbekistan und Ungarn intensivieren Kooperation im Isotopenexport
Der Botschafter Usbekistans, Oybek Shakhavdinov, traf sich mit dem Geschäftsführer der ungarischen Isotope Institute Co., Ltd., Mihály Lakatos.
Das 1959 gegründete Institute of Isotope ist auf die Produktion und den Vertrieb von Technologien für die Langzeitradioaktivierung von Isotopen spezialisiert. Im Laufe der Jahre hat das Institut auf der Grundlage von Sonderanfertigungen radioaktive Quellen für verschiedene Produkte, darunter auch Diagnoseinstrumente, hergestellt. Die Produkte erfüllen internationale Qualitätsstandards wie GMP, ISO9001, ISO13485 und ISO14001.
Während der Verhandlungen gab Mihály Lakatos bekannt, dass eine Zusammenarbeit mit Usbekistan bei der Produktion radioaktiver Isotopentechnologien bereits etabliert sei. Konkret bestehen bestehende Kooperationen mit dem Staatsunternehmen „Radiopreparat“ der Akademie der Wissenschaften Usbekistans für den Handel mit radioaktiven Isotopenprodukten.
Botschafter Oybek Shakhavdinov betonte, dass Usbekistan günstige Bedingungen für die Entwicklung der Produktion und des Exports radioaktiver Isotopenprodukte geschaffen habe. Er äußerte sein Interesse daran, die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen usbekischen Wissenschaftsorganisationen und dem Isotop-Institut auf eine neue Ebene zu bringen. Darüber hinaus bestätigte er die Bereitschaft Usbekistans, mit den zuständigen Behörden in den EU-Ländern zusammenzuarbeiten, um eine GMP-Zertifizierung zu erhalten.
Nach dem Treffen einigten sich beide Parteien darauf, die Gespräche mit dem Ziel fortzusetzen, langfristige Partnerschaften mit dem Isotopeninstitut für den Export von in Usbekistan hergestellten radioaktiven Isotopenprodukten aufzubauen, die internationalen Standards entsprechen und über alle erforderlichen Zertifizierungen verfügen.