Usbekistan und Kasachstan: Führende Exporteure von pharmazeutischen Rohstoffen nach China

Laut der offiziellen Nachrichtenagentur Chinas, Xinhua, haben Usbekistan und Kasachstan den Status als führende Exporteure von pharmazeutischen Rohstoffen nach China erreicht. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung dieser zentralasiatischen Länder im globalen Arzneimittelmarkt.

Im ersten Quartal 2025 wurden in der autonomen Region Xinjiang Uyghur über 3.000 Tonnen Rohstoffe für die traditionelle chinesische Medizin importiert. Dies zeigt nicht nur die hohe Nachfrage nach solchen Materialien, sondern auch die enge Zusammenarbeit zwischen China und den zentralasiatischen Nachbarn.

Ein besonders gefragtes Material ist die Wurzel von Glycyrrhiza, besser bekannt als Lakritzerwurzel. Diese Pflanze, die in Zentralasien heimisch ist, hat sich bei chinesischen Pharmaunternehmen als besonders beliebt erwiesen. Seit Jahresbeginn hat ein einziges Logistikunternehmen bereits mehr als 950 Tonnen dieser wertvollen Zutat importiert, was die immense Bedeutung dieser Handelsbeziehung unterstreicht.

Um den Handel weiter zu optimieren, wurde im März 2025 in Xinjiang eine neue Handelsplattform für pharmazeutische Rohstoffe ins Leben gerufen. Diese Plattform zielt darauf ab, einen nahtlosen Import-Export-Kanal zwischen Xinjiang und den zentralasiatischen Staaten zu schaffen. Dies soll die Effizienz im Austausch von medizinischen Produkten erhöhen und die Handelsbeziehungen in der Region stärken.

Insgesamt zeigt sich, dass Usbekistan und Kasachstan eine Schlüsselrolle im Bereich der pharmazeutischen Rohstoffe spielen, was sowohl für die lokalen Wirtschaften als auch für die Gesundheitssysteme in China von großer Bedeutung ist. Die Zukunft des Handels zwischen diesen Nationen scheint vielversprechend und voller Potenzial zu sein.

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