
Usbekistan kämpft gegen Armut: 500.000 Menschen sollen bis Jahresende unterstützt werden

Der Präsident Usbekistans hat kürzlich ein Dekret zur Umsetzung des Programms „Von Armut zu Wohlstand“ unterzeichnet, um die Lebensbedingungen seiner Bürger zu verbessern. Das Hauptziel dieses Programms ist es, verarmten Familien zu helfen, indem ein Register erstellt wird und Unterstützungsmaßnahmen eingeführt werden.
Das Präsidialdekret legt fest, dass bis Ende des Jahres 500.000 Einwohner aus der Armut geholt werden sollen. Bis 2025 soll das Ziel erreicht werden, eine Million Menschen aus der Armut zu befreien. Das Programm beginnt am 1. November und basiert auf dem Prinzip „Sieben Chancen und Pflichten für verarmte Familien“, um stabile Arbeitsplätze, Bildung, Gesundheitsversorgung, soziale Dienste und verbesserte Lebensbedingungen zu schaffen.
Ab dem 1. Dezember 2024 wird die Nationale Agentur für Sozialschutz ein Register verarmter Familien einrichten, basierend auf einer Bewertung ihrer sozialen Lage durch Gemeindevorsteher. Ab dem 1. Januar 2025 werden verschiedene Unterstützungsmaßnahmen eingeführt, darunter die Fortführung der Arbeitsförderung und materiellen Unterstützung für offiziell arbeitslose Familienmitglieder, die Reduzierung der Sozialsteuer für Beschäftigte im Register verarmter Familien und die Bereitstellung von Unterstützung auf der Grundlage eines Gesellschaftsvertrags.
Durch diesen umfassenden Ansatz zeigt Usbekistan sein Engagement für die Verringerung der Armut und die Verbesserung des Wohlergehens seiner Bürger.