
Usbekistan: Internationale Konferenz über den Islam als Religion des Friedens

Heute, am 27. Oktober, hat in Taschkent die internationale Konferenz mit dem Titel „Der Islam ist eine Religion des Friedens und der Güte“ begonnen. Die Veranstaltung bringt über 70 Führungskräfte internationaler Organisationen, religiöse Persönlichkeiten, Muftis und prominente Wissenschaftler aus 22 Ländern zusammen, darunter Saudi-Arabien, die Türkei, Ägypten und Frankreich.
Die Konferenz begann mit Begrüßungsworten der Vertreter Usbekistans, die die Bedeutung der Bewahrung des islamischen Erbes und die Förderung eines Geistes der Toleranz angesichts der heutigen Globalisierung betonten. Dabei wurden insbesondere die Beiträge islamischer Gelehrter wie Al-Khwarizmi und Imam Bukhari zur Förderung des globalen Wissens und der spirituellen Werte hervorgehoben.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Podiumsdiskussionen zu drei Schlüsselthemen stattfinden: die Bewahrung der Hanafi- und Maturidi-Traditionen, die Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Religion und Säkularismus sowie praktische Maßnahmen zur Bekämpfung des Extremismus.
Die Teilnehmer haben ihr Engagement für eine aktive Zusammenarbeit bei der Stärkung des Friedens und des gegenseitigen Verständnisses zum Ausdruck gebracht. Die Konferenz wird am 16. Oktober in der antiken Stadt Chiwa enden, wo voraussichtlich eine Abschlusserklärung verabschiedet wird.
Die Konferenz betont die gemeinsamen Anstrengungen, aktuelle Probleme in der modernen Welt anzugehen und gleichzeitig die Grundwerte des Islam als Religion des Friedens und des guten Willens zu stärken.