
Usbekistan entsendet Delegation nach Russland für Migrantenschutzgespräche

Usbekische Delegation reist nach Russland zur ersten Sitzung zur Arbeitsmigration
Eine Delegation aus Usbekistan, angeführt von Shohruh Aminov, dem stellvertretenden Generalstaatsanwalt, hat sich auf den Weg nach Russland begeben, um an der ersten Sitzung der interinstitutionellen Arbeitsgruppe zur Arbeitsmigration und zum Schutz der Rechte von Migranten teilzunehmen. Dieses wichtige Treffen beginnt am 29. April und zielt darauf ab, die Zusammenarbeit in Fragen der Migration zu stärken.
Hayot Shamsutdinov, der Sprecher des Generalstaatsanwalts, bestätigte die Abreise der Delegation gegenüber Kun.Uz. Die Delegation setzt sich aus Vertretern des Generalstaatsanwalts, des staatlichen Sicherheitsdienstes, der Migrationsbehörde sowie den Ministerien für auswärtige Angelegenheiten, innere Angelegenheiten und Gesundheit zusammen. Die Schwerpunkte der Diskussionen stehen am 29. April im Fokus.
Dieser Besuch folgt einer parlamentarischen Untersuchung, die Anfang des Monats eingeleitet wurde. Am 15. April stellte die Legislativkammer der Oliy Majlis einen formellen Antrag an Außenminister Bakhtiyor Saidov und bat um Informationen über die Maßnahmen, die ergriffen werden, um die gesetzlichen Rechte und Interessen usbekischer Bürger im Ausland zu schützen.
Der Außenminister wurde gebeten, detaillierte Informationen zu den aktuell umgesetzten Maßnahmen und Initiativen zu liefern, die den Schutz der Rechte und Interessen der usbekischen Staatsangehörigen im Ausland gewährleisten sollen.
Mit den anstehenden Gesprächen möchte Usbekistan sicherstellen, dass die Rechte seiner Bürger in der Diaspora geachtet und geschützt werden.