Usbekistan

Usbekistan, Aserbaidschan und Kasachstan vereinbaren Grünenergie-Abkommen

Usbekistan, Kasachstan und Aserbaidschan haben eine Vereinbarung zur Schaffung eines grünen Energiekorridors unterzeichnet, um den Export von erneuerbarem Strom in europäische Märkte zu erleichtern. Die Unterzeichnung fand am 27. Dezember per Videokonferenz statt, bei der Vertreter der Nationalen Stromnetze Usbekistans, der Kazakhstan Electricity Grid Operating Company (KEGOC) und Azerenerji beteiligt waren.

Diese Vereinbarung ist das Ergebnis einer trilateralen Vereinbarung, die von den Präsidenten der drei Länder im November getroffen wurde, um die Produktion erneuerbarer Energien und den grenzüberschreitenden Stromhandel zu fördern.

Der Energiekorridor sieht vor, dass Strom über das Kaspische Meer in die Europäische Union exportiert wird. Das usbekische Energieministerium betonte die Verbesserung der Außenhandelsmöglichkeiten Usbekistans durch die Teilnahme an den Initiativen des „Green Deal“ der EU.

Im November kündigte der stellvertretende Energieminister Umid Mamadaminov Pläne an, überschüssigen Strom aus Usbekistan nach Europa zu exportieren, wobei das jährliche Exportpotenzial auf 10-15 Milliarden kWh geschätzt wird.

Das Projekt beinhaltet die Verlegung eines Hochspannungs-Unterwasserkabels über das Kaspische Meer, die Verbindung durch Aserbaidschan und Georgien sowie die Verlängerung unter dem Schwarzen Meer bis nach Rumänien. Eine Machbarkeitsstudie wird voraussichtlich bis Ende 2025 von dem italienischen Beratungsunternehmen CESI abgeschlossen sein.

Die Gesamtkosten der Hochspannungsleitung werden voraussichtlich über 2 Milliarden US-Dollar betragen. Der Preis für den exportierten Strom wird durch Marktbedingungen bestimmt, mit einem geschätzten Mindestpreis von 4-5 Cent pro Kilowattstunde, so Mamadaminov.

Um den Exportbedarf zu decken, werden neue isolierte Stromerzeugungsanlagen gebaut, um sicherzustellen, dass die bestehenden Energiesysteme in Usbekistan nicht überlastet werden. Energieminister Jurabek Mirzamakhmudov bestätigte, dass das Projekt je nach Kapazität des Unterwasserkabels und Vereinbarungen mit internationalen Partnern zwischen 2 und 5 GW Strom liefern wird.

Mirzamakhmudov betonte, dass der Energiekorridor mit globalen Nachhaltigkeitszielen im Einklang steht und die wachsende Kapazität Usbekistans für erneuerbare Energien nutzt, um die internationale Nachfrage zu decken, ohne den inländischen Energiebedarf zu beeinträchtigen.

Im August wurde ein Joint Venture mit Sitz in Baku gegründet, um den Export grüner Energie nach Europa zu koordinieren. Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt zur Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Usbekistan, Kasachstan und Aserbaidschan und zur Förderung der Prioritäten im Bereich der erneuerbaren Energien auf globaler Ebene.

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