USA und Griechenland-Zypern: Militärische Zusammenarbeit als Drohung gegen TRNZ
Das türkische Außenministerium hat die militärische Zusammenarbeit zwischen den USA und der griechisch-zyprischen Verwaltung Südzyperns als Bedrohung für die Türkische Republik Nordzypern (TRNZ) bezeichnet. Es wurde erklärt, dass die TRNZ gemeinsam mit der Türkei notwendige Schritte unternehmen werde, um dieser Bedrohung entgegenzuwirken.
Laut dem Außenministerium nutzt die griechisch-zyprische Regierung Südzyperns die offene militärische Unterstützung der USA, um ihre Dominanz in der Zypernfrage zu festigen. Kriegsschiffe der US-Marine werden regelmäßig in die Region geschickt, um die Spannungen zu erhöhen.
Es wurde darauf hingewiesen, dass der Lenkwaffenzerstörer USS Roosevelt im Hafen von Limassol angekommen ist und dass dies Teil der strategischen Partnerschaft der USA mit der griechisch-zyprischen Verwaltung Südzyperns ist. Die USA haben das Waffenembargo für die griechisch-zyprische Verwaltung von Südzypern im Jahr 2022 aufgehoben und diese Entscheidung um ein weiteres Jahr verlängert.
Die aggressive Haltung der griechisch-zyprischen Verwaltung von Südzypern und ihre Zusammenarbeit mit den USA werden von der Türkischen Republik Nordzypern als Bedrohung angesehen. Es wurde betont, dass die TRNZ alle notwendigen Schritte unternehmen werde, um die Sicherheit des türkisch-zypriotischen Volkes zu gewährleisten.
In Anbetracht dieser Entwicklungen bleibt die Situation in der Zypernfrage weiterhin angespannt, und die Türkei und die TRNZ stehen bereit, auf alle Herausforderungen zu reagieren.