
US-Streiks: 800 Houthi-Ziele im Jemen seit März ataciert

US-Militär führt Luftangriffe gegen Houthi-Rebellen durch
Das US-Militär hat seit Mitte März eine umfangreiche Offensive gegen die Houthi-Rebellen der Ansar Allah-Bewegung gestartet und dabei über 800 Ziele angegriffen. Diese Operation mit dem Namen "Operation Rough Rider" hat laut dem US-Zentralkommando (USCentcom) dazu geführt, dass Hunderte von Houthis getötet wurden, darunter auch zahlreiche Führer der Bewegung.
In einer Mitteilung auf der sozialen Plattform X teilte das US-Zentralkommando mit, dass die Anzahl der von den Houthis abgefeuerten ballistischen Raketen in den letzten Wochen um 69% gesunken ist. Darüber hinaus wurden die Drohnenangriffe der Rebellen um 55% reduziert. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die offensive Gegenmaßnahmen des US-Militärs erfolgreich sind und bedeutende Fortschritte im Kampf gegen die Houthi-Rebellen erzielt werden, die weiterhin eine Bedrohung für die regionale Stabilität darstellen.
Die Situation im Jemen bleibt angespannt, und die internationalen Bemühungen um eine friedliche Lösung des Konflikts sind nach wie vor dringend erforderlich. Die aktuellen militärischen Operationen könnten sowohl Risiken als auch Chancen für eine zukünftige Deeskalation bieten.