
US-Botschaften beenden Luftqualitätsdatenaustausch inmitten von Budgetkürzungen

Ein wichtiger Beitrag zur Überwachung der Luftqualität in Taschkent war die Luftqualitätsstation der US-Botschaft. Diese Station lieferte entscheidende Daten zur zunehmenden Luftverschmutzung in der usbekischen Hauptstadt.
Die US-Umweltschutzbehörde hat jedoch beschlossen, die über die Airnow-App und andere Plattformen gesammelten Luftqualitätsdaten nicht mehr zu verteilen. Dies liegt an finanziellen Einschränkungen, die dazu geführt haben, dass das globale Luftqualitätsüberwachungsprogramm eingestellt wurde. Dieses Programm ermöglichte es lokalen Bevölkerungsgruppen und Forschern weltweit, die Luftqualität in verschiedenen Städten zu analysieren und zu vergleichen.
Die Budgetkürzungen sind Teil der Bemühungen der Trump-Regierung, Umwelt- und Klimaschutzinitiativen zurückzuführen. Dies hat zu einem Verlust von wichtigen Luftqualitätsdaten, die von US-Botschaften weltweit bereitgestellt wurden, geführt.
In Taschkent belegte die Stadt den achten Platz unter den am meisten verschmutzten Städten der Welt. Die primären Schadstoffe, insbesondere PM2.5, wurden auf einem ungesunden Niveau gemessen. Die Überwachungsdaten der US-Botschaft sind bereits von einigen Plattformen verschwunden, bleiben jedoch auf anderen verfügbar.
Experten und Forscher beklagen den Verlust dieser wichtigen Datenquelle und warnen vor den negativen Auswirkungen auf die Luftqualitätsforschung und das öffentliche Bewusstsein. Die Entscheidung, das Programm einzustellen, könnte weitreichende Konsequenzen haben und Lücken in der Umweltüberwachung hinterlassen. Dies bedeutet, dass weniger transparente und zuverlässige Luftqualitätsberichte verfügbar sind.
Es wird nun darauf angekommen, alternative zuverlässige Quellen zu finden, um die Luftqualität in Taschkent und anderen Städten zu überwachen. Zudem werden Forscher und die Öffentlichkeit sich verstärkt auf Regierungsdaten verlassen müssen, was Bedenken hinsichtlich Genauigkeit und Transparenz aufwerfen könnte.