Unterbrechungen der Stromversorgung in Kirgisistan vorerst gestoppt
Bischkek – Das kirgisische Energieministerium hat ab dem 8. März kurzfristige Regulierungsmaßnahmen ausgesetzt. Das berichtete der Pressedienst des Ministeriums.
Demnach sei der Stromverbrauch im Land aufgrund des warmen Wetters deutlich zurückgegangen.
Wie das Ministerium feststellte, erreichte der Stromverbrauch im Energiesystem des Landes am 8. März 61,117 Millionen Kilowattstunden. In den Tagen zuvor waren es bis zu 70 Millionen Kilowattstunden.
Diese Maßnahme wurde ergriffen, da der Bedarf an Strom gesunken ist und das Land derzeit ausreichend mit Energie versorgt werden kann.
Es wird erwartet, dass die kurzfristigen Regulierungsmaßnahmen in Kraft bleiben, solange der Stromverbrauch auf einem niedrigen Niveau bleibt.
Die Entscheidung des Energieministeriums kommt zu einer Zeit, in der viele Länder weltweit mit Stromknappheit und Stromausfällen zu kämpfen haben. Kirgisistan scheint dieses Problem vorerst nicht zu betreffen, dank des gesunkenen Stromverbrauchs.