Unschuldige sterben an Hunger – Es muss aufhören.
US-Präsident Biden trat am Abend in einer kurzfristig angesetzten Live-Übertragung vor den Kameras im Weißen Haus auf.
Bei den Bewertungen des Berichts, der vom Sonderermittler bekannt gegeben wurde, ging Biden auf die aktuelle Situation im Gazastreifen und die Maßnahmen der US-Regierung zu diesem Thema ein.
In Bezug auf Israels Angriffe im Gazastreifen nach den Angriffen vom 7. Oktober sagte Biden: „Ich glaube, dass die (militärische) Reaktion im Gazastreifen sehr übertrieben ist.“ Joe Biden behauptete, dass er wiederholt mit regionalen Ländern über die Bereitstellung von mehr humanitärer Hilfe für den Gazastreifen gesprochen habe und dass er versucht habe, den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu in dieser Angelegenheit zu überzeugen.
„Ich arbeite daran, eine nachhaltige Unterbrechung des Konflikts zu gewährleisten.“
Mit dem Ausdruck „mexikanischer Präsident“ für den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah Es-Sisi sagte Biden: „Der mexikanische Präsident Sisi wollte zunächst nicht die Türen für die Passage humanitärer Hilfe öffnen, ich habe ihn überzeugt, ich habe auch Bibi überzeugt, die Türen auf israelischer Seite zu öffnen. Ich war im Gazastreifen. Ich setze mich sehr dafür ein, humanitäre Hilfe zu leisten. Es gibt viele unschuldige Menschen, die im Gazastreifen an Hunger sterben, Menschen, die in Schwierigkeiten sterben. Das muss aufhören“, sagte er.
Biden betonte, dass er hart daran arbeitet, eine Vereinbarung über den Gefangenenaustausch zwischen Israel und der Hamas zu erzielen. „Ich setze mich auch sehr dafür ein, eine Vereinbarung über eine Gefangenentauschpause zu erreichen, und ich arbeite daran, eine nachhaltige Pause in den Konflikten im Gazastreifen zu gewährleisten.“
