Ungarn

Ungarn sichert sich Anteil an aserbaidschanischem Erdgasfeld

Ungarn und Aserbaidschan schließen historisches Abkommen über Gasfeld

Eine historische Vereinbarung zwischen Ungarn und Aserbaidschan wurde getroffen, um einen Anteil an einem der größten Erdgasfelder der Welt zu erwerben, was die Energiesicherheit Ungarns erheblich verbessern wird, gab Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó in Baku bekannt.

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem aserbaidschanischen Amtskollegen Jeyhun Bayramov enthüllte Minister Szijjártó, dass das unterzeichnete „historische Abkommen“ es Ungarn ermöglichen werde, seine Position auf dem globalen Energiemarkt zu stärken. Laut seiner Aussage hat Ungarn zugestimmt, einen Anteil an dem Shah-Deniz-Feld zu erwerben, das fast 30 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich produziert und einen bedeutenden Teil seines Gases über den südlichen Gaskorridor nach Europa transportiert.

Im Rahmen des Abkommens wird Ungarn einen Eigentumsanteil an dem Gasfeld erwerben, was einen entscheidenden Schritt für die Energiesicherheit des Landes bedeutet. Diese Entwicklung werde der Gasversorgungssicherheit Ungarns eine neue Dimension verleihen, da das Land einen erheblichen Teil seines Erdgasbedarfs selbst decken könne, betonte Herr Szijjártó.

Die strategische Partnerschaft zwischen Ungarn und Aserbaidschan verschaffe Ungarn einen erheblichen Wettbewerbsvorteil und mehr Sicherheit, da Aserbaidschan zu einem wichtigen Akteur in der Energieversorgung Ungarns geworden sei. Szijjártó hob drei wichtige Meilensteine hervor, die in diesem Jahr erreicht wurden. Zum einen kaufte Ungarn zum ersten Mal Erdgas aus Aserbaidschan, zum anderen werde ein Joint Venture gegründet, um grüne Energie aus der Kaspischen Region nach Mitteleuropa zu transportieren.

Des Weiteren wies er darauf hin, dass die Investitionen von MOL (Hungarian Oil and Gas Plc.) in Aserbaidschan 2 Milliarden US-Dollar erreicht haben, was das ungarische Unternehmen zum drittgrößten Eigentümer des größten Offshore-Ölfeldes im Südkaukasus macht. Abschließend teilte Szijjártó mit, dass Verhandlungen zwischen MOL und der SOCAR (Staatliche Ölgesellschaft Aserbaidschans) über einen Rahmenvertrag für den Kauf von Flüssigerdgas begonnen haben und Ungarn von einer stabilen und sicheren Energieversorgung profitieren werde.

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