Ungarn

Ungarn bestreitet Spionage-Vorwürfe wegen Friedensbemühungen

Die Entschlossenheit der ungarischen Regierung, ihre Friedensmission fortzusetzen, wurde durch die Angriffe kriegsbefürwortender europäischer Politiker nur gestärkt. „Ungarn will Frieden statt Krieg, denn nur Frieden kann Europa wieder groß machen“, sagte Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó am Dienstag in New York.

Derzeit hat Russland den Vorsitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNSC) und hat eine Sitzung zur globalen Sicherheitslage einberufen. Während einer offenen Diskussion betonte Szijjártó, dass Ungarn seit zweieinhalb Jahren im Schatten des Krieges in der Ukraine lebt und dessen Auswirkungen, wie die Ankunft von Flüchtlingen und steigende Preise, direkt zu spüren bekommt.

Er wies darauf hin, dass die EU bei anderen bewaffneten Konflikten immer für Friedensgespräche und diplomatische Lösungen eingetreten sei. Im Falle des Ukraine-Konflikts sei die Position der EU jedoch anders, und jeder, der für Frieden und Verhandlungen plädiert, werde als Spion oder Trojanisches Pferd abgestempelt.

Szijjártó betonte, dass eine Lösung für die Ukraine nicht auf dem Schlachtfeld gefunden werden könne und dass die Diplomatie wieder an Bedeutung gewinnen müsse. Er sagte, dass wahre diplomatische Erfolge darin bestehen, mit Menschen zu sprechen, mit denen man Meinungsverschiedenheiten hat.

Es sei empörend, dass ein Land stigmatisiert werde, nur weil es für eine diplomatische Lösung eintritt und Verhandlungen führt. Szijjártó unterstrich die Bedeutung des Dialogs und sprach sich gegen die Politisierung der UNO aus.

Abschließend betonte er, dass die UNO geschaffen wurde, um verfeindeten Parteien die Möglichkeit zu geben, miteinander zu verhandeln. Er kritisierte Versuche, souveräne Staaten daran zu hindern, mit wem auch immer sie verhandeln möchten.

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