
Ungarisches Ministerium startet Anti-Webshop und Kurierunternehmen Kampagne

Der ungarische Wirtschaftsminister hat angeordnet, dass die Verbraucherschutzbehörde verstärkt gegen Webshops und Kurierdienste vorgeht, um Beschwerden entgegenzuwirken. Das Ministerium gab bekannt, dass die Einhaltung von Informations- und Beschwerdebearbeitungspflichten untersucht wird, um sicherzustellen, dass ungarische Familien bei Online-Bestellungen nicht benachteiligt werden.
Es wurden viele Beschwerden über Lieferschwierigkeiten im Zusammenhang mit online bestellten Produkten gemeldet. Einige Pakete werden wochenlang nicht geliefert, der Kundenservice ist nicht erreichbar und Beschwerden werden nicht angemessen behandelt, was zu ernsthaften Schäden für Verbraucher führt.
Im ersten Halbjahr des Jahres wurden fast 300 Untersuchungen gegen Webshops und Kurierunternehmen durchgeführt, was zu Strafen in Höhe von fast 70 Millionen HUF (175.000 Euro) führte.
Es ist wichtig, dass Verbraucher darauf achten, bei seriösen Online-Händlern einzukaufen und bei Problemen Beschwerden bei den entsprechenden Behörden einreichen. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Kundendaten und die Einhaltung von Lieferzeiten sind entscheidend, um das Vertrauen der Verbraucher zu bewahren.