
Ungarischer Wein: Top 10 bei New York Times

Der Royal Tokaji 5 Puttonyos Aszú 2017 erlangt Weltruhm
Die Nachricht von den ungarischen Weinen hat auch Übersee erreicht – der Royal Tokaji 5 Puttonyos Aszú 2017 erlangte endlich Weltruhm.
Eine der meistgelesenen amerikanischen Zeitungen hat kürzlich einen Sonderteil zum Thema Wein veröffentlicht. Der Tokaji Aszú gehörte zu den zehn am meisten empfohlenen Ausgaben.
Das perfekte Geschenk
Ein aktueller Artikel in der New York Times, der Weine zum Valentinstag empfiehlt, würdigte eine der größten Weinmarken Ungarns, den Tokaji Aszú. Der Autor schreibt explizit über süße Weine und betont, dass sie zwar etwas knifflig sind, aber im richtigen Moment das Sahnehäubchen auf dem Kuchen sein können. Er beschreibt die genaue Art der perfekten Weinbegleitung und wie man den Moment mit etwas süßem Wein krönt. Der gute Süßwein ist ausgewogen, bringt einen lebendigen Geschmack und eine überraschende Vielseitigkeit auf den Tisch.
Pál Rókusfalvy, der für das nationale Weinmarketing zuständige Regierungskommissar, hat auf seiner Social-Media-Seite auf den Artikel aufmerksam gemacht. „Blick“ schreibt. In seinem Beitrag heißt es: „Sogar die New York Times sagt, dass unser 2017 Royal Tokaji 5 Puttonyos Aszú mit etwas unkonventionellem Denken eine gute Alternative zu den üblichen und vielleicht etwas langweiligen Süßigkeiten, Schmuck und Blumen der Heiligen Dreifaltigkeit sein kann.“.
Der Hauptbestandteil ist „Risiko“
Der Artikel der New York Times spricht auch vom unverständlichen Rückgang der Süßweine auf dem Markt. Obwohl der Autor über den Rückgang verwirrt ist, nennt er doch einige mögliche Gründe dafür. Für einen guten Süßwein ist Risiko die Hauptzutat. Damit ein süßer Wein richtig gut wird, ist es das wichtigste Ziel, dass sich die Botrytis cinerea, die Edelfäule, die für Komplexität und Süße verantwortlich ist, genau zum richtigen Zeitpunkt auf den Trauben festsetzt.
Allerdings ist Botrytis von bestimmten, nicht kontrollierbaren Wetterbedingungen abhängig und kann leicht katastrophale Folgen haben, die sogar zur Erntevernichtung führen können. Die Süßweinindustrie ist ein riskantes Geschäft und fällt daher meist in die teure Kategorie. Ein weiterer Grund könnte der hohe Arbeitsaufwand für die Ernte sein, der ebenfalls den Preis erhöht.
Der unschlagbare Tokaji Aszú
Der Autor verdeutlicht die Knappheit an Süßweinen auf dem Markt, insbesondere in den New Yorker Geschäften, indem er sein Verfahren zur Auswahl der empfohlenen Weine erläutert. Er schreibt, dass es ihm schon Kopfschmerzen bereitet habe, zehn herauszupicken, die es wert waren, erwähnt zu werden. Zu unserem Glück gelang es ihm am Ende, zehn ausgezeichnete Tipps zu finden, die er empfehlen kann. Anschließend vertieft er sich in die Weinkarte und gibt jedem einzelnen einen lobenden Absatz und eine Erklärung.
Für den Royal Tokaji 5 Puttonyos Aszú Red Label 2017 schrieb er: „Ungarische Tokaji-Aszú-Weine sind legendär, aber dennoch schwieriger zu finden als noch vor ein paar Jahren und viel weniger bekannt als vor zwei Jahrhunderten, als sie in europäischen Hauptstädten berühmt waren.“ Diese Royal Tokaji-Flasche ist komplex, fruchtig und würzig, aber dank Botrytis mit frischer, reichhaltiger Süße. Eine Flasche ist für 60 USD oder 20.000 HUF erhältlich.
Das könnte Sie auch interessieren:
– Lesen Sie HIER über neue Entwicklungen in der Alkoholindustrie.
– Lesen Sie HIER über den anderen bekannten Alkohol in Ungarn.