Ungarischer Experte wird Vorstandsmitglied der European Festivals Association
Das Valley of Arts Festival in Ungarn hat eine bedeutende Anerkennung erhalten. Natália Oszkó-Jakab, die Co-Vorsitzende der Stiftung Ungarisches Tourismusprogramm und Leiterin des Festivals, wurde in den Vorstand der European Festivals Association gewählt. Diese Ernennung ermöglicht es, die Interessen nicht nur Ungarns, sondern auch der mittel- und osteuropäischen Region in einer der wichtigsten Berufsorganisationen zu vertreten.
Die Stiftung Ungarisches Tourismusprogramm wurde vor drei Jahren mit dem Ziel gegründet, ein Ökosystem im ungarischen Veranstaltungssektor auf europäischer Ebene zu schaffen. Die Organisation ist bereits international vertreten und Mitglied des EFFEA Hub der European Festivals Association sowie des European Institute of Innovation and Technology (EIT) Culture & Creativity.
Die European Festivals Association, gegründet 1952 in Genf, ist die wichtigste Plattform für Kunstfestivals in Europa. Die Mitglieder dieses Verbandes werden regelmäßig vom EU-Kommissar für Kultur und Kreativwirtschaft konsultiert. Natália Oszkó-Jakab betont die Bedeutung von gemeinsamem Handeln und Solidarität, um den europäischen Festivalmarkt zu stärken.
Um den ungarischen Veranstaltungsmarkt international wettbewerbsfähig zu machen, setzt die Stiftung auf Steuersenkungen auf Regierungsebene und die Erstellung professioneller Materialien und Branchenfolgenstudien. Durch das Sichtbarkeitsprogramm der MTPA sollen ungarische Veranstalter international präsentiert werden, um Partnerschaften und Geschäftsmöglichkeiten zu fördern.
Die Ernennung von Natália Oszkó-Jakab in den Vorstand der European Festivals Association ist ein wichtiger Schritt für Ungarn und die mittel- und osteuropäische Region im Bereich der Kunst- und Kulturfestivals. Es wird erwartet, dass diese Position dazu beiträgt, den heimischen Veranstaltungsmarkt weiterzuentwickeln und international zu stärken.
