Ungarn

Ungarisch-amerikanisches fotografisches Erbe im Budapester Museum der Schönen Künste: Mesopotamien, Munkácsy

Das Museum der Schönen Künste wird in diesem Jahr Ausstellungen zum ungarisch-amerikanischen fotografischen Erbe, zum Erbe Mesopotamiens und eine Retrospektive zum 180. Geburtstag des Malers Mihály Munkácsy präsentieren, sagte der Museumsdirektor am Donnerstag.

László Baán erklärte auf einer Pressekonferenz, dass das Museum im vergangenen Jahr einen Rekord von über 800.000 Besuchern verzeichnete, teilweise aufgrund der Ausstellungen „El Greco“ und „Csontváry“.

Das diesjährige Programm wird unter anderem eine Ausstellung „The Hebrew American Photographic Legacy“ in Zusammenarbeit mit dem Virginia Museum of Fine Arts umfassen. Diese Ausstellung wird Werke von rund 30 Fotografen zeigen, darunter André Kertész, László Moholy-Nagy, Martin Munkácsi und Robert Capa, sowie weniger bekannte Fotografen ungarischer Herkunft, die in den USA tätig waren.

Des Weiteren wird eine im Oktober eröffnete Ausstellung zum Erbe Mesopotamiens über 150 Leihgaben aus sieben europäischen Sammlungen präsentieren, darunter dem Vorderasiatischen Museum in Berlin, dem Musée du Louvre in Paris und dem Kunsthistorischen Museum in Wien, so Baán.

Ab November wird eine Ausstellung mit über fünfzig Werken von Munkácsy sowie Archivfotos, Dokumenten und Objekten das Lebenswerk und den Erfolg des Malers beleuchten.

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Bildquelle: Illustration.

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